Top

Dear Alice, ...

31. Oktober 2012 ·
Handlungsunfähigkeit als Gestaltungsform in Computerspielen Warum fallen manche Dinge erst dann auf, wenn sie nicht mehr da sind? Weil wir sie als grundlegenden Bestandteil eines bestimmten Kontextes wahrnehmen und somit als selbstverständlich verstehen. Die Irritation entsteht erst durch ihr Fehlen. In Computerspielen sind wir es gewohnt, auf unterschiedliche Weise mit...
Weiterlesen

Empfindsamkeit im Zeitalter des Computerspiels?

31. Oktober 2012 ·
Dear Esther als Weiterführung des Briefromans Zwar spielt die Verwendung von Briefen als Informationsquelle in vielen Computerspielen eine wichtige Rolle, ist sie doch eine - wohl noch aus der Zeit der textbasierten Computerspiele stammende - Form der Informationsvermittlung, der sich wirklich eine große Zahl von Spielen bedienen (hier sei zum...
Weiterlesen

Am Ende des Computerspiels – die Literatur?

31. Oktober 2012 ·
Dan Pinchbecks Dear Esther als Beispiel für beobachtungsabhängige Objektkonstitution des Computerspiels. Was kann Computerspielforschung eigentlich untersuchen? Und aus der Perspektive eines literaturwissenschaftlichen Faches heraus etwas genauer gefragt: Was kann eine literatur­wissenschaftlich aus­gerichtete oder geprägte Computerspielforschung untersuchen? Die spontane Antwort wäre: Computer­spiel­forschung untersucht Computer­spiele – und die literatur­wissenschaftlich geprägte Computerspielforschung untersucht...
Weiterlesen

Dear Esther - Wer hat die ganzen Kerzen angezündet?

31. Oktober 2012 ·
Dieser Gedankensplitter befasst sich mit dem Phänomen der Schemen in Dear Esther (2012) sowie dem Spiel mit den Genrekonventionen des Ego-Shooters, die Dear Esther teilt, ohne selbst ein Shooter zu sein.
Weiterlesen

Immersion - Die Faszinationskraft virtueller Welten

27. August 2012 ·
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Theorie der Immersion, in welcher die Wissenschaft die Faszination, die virtuelle Welten auf uns ausüben, zu fassen versucht. Zentral ist dabei der Entwurf eines Immersionsmodells mit einem narrativen und einem ludischen Pol, zwischen denen verschiedene Arten von Immersion oszillieren. Hierbei ergeben sich Parallelen zur Oszillation zwischen Präsenz und Bedeutung nach Hans Ulrich Gumbrecht, welche ästhetisches Erleben konstituiert. Beispiele sind The Elder Scrolls V – Skyrim (2011) entnommen, dessen bemerkenswerte Breitenwirkung auf hohes immersives Potential schließen lässt. Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das behutsam überarbeite Skript des gleichnamigen Vortrags aus dem Jahr 2012.
Weiterlesen

Anno 2070: Jeder Weltuntergang ist ein neuer Anfang

30. Juni 2012 ·
Mit diesen Sätzen beginnt der Prolog von Anno 2070, dem neuesten Titel der „Anno“-Serie von Ubisoft (einer Reihe von Aufbaustrategiespielen). Sie verdienen besondere Aufmerksamkeit, denn sie etablieren in kurzen (Schlagzeilen imitierenden) Sätzen ein Setting, das sich grundlegend von dem der bisherigen vier Vorgänger unterscheidet: Anno 2070 spielt nicht im Spätmittelalter...
Weiterlesen

Heldenkarrieren - Der Skyrim-Avatar und sein narratives Potential

7. Mai 2012 ·
Der folgende Beitrag enthält eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Funktion des Avatars in The Elder Scrolls V - Skyrim (2011), von denen einige auf die Rolle des Avatars im Allgemeinen übertragbar sind. Dabei zweifelt die Autorin an, dass von der Verwendung des Third-Person-View gegenüber dem First-Person-View zwangsläufig auf geringeres immersives Potential zu schließen wäre. Außerdem wird darauf verwiesen, dass unvermitteltes Handeln des Spielers innerhalb der Spielwelt nicht möglich ist. Selbst wenn im First-Person-View überhaupt kein Avatar sichtbar ist, so muss ein solcher doch stets mitgedacht werden.
Weiterlesen

Mit „Guerilla-Didaktik“ gegen den „Krieg in den Köpfen“

23. April 2012 ·
Die öffentliche Diskussion über Jugendliche und Computerspiel wird in Deutschland immer noch von Kampfbegriffen wie 'Killer­spiel' dominiert, was die didaktische Verwendung von Computerspielen bereits vor der konkreten Umsetzung und Aufbereitung für den Unterricht erschwert. Welche konkreten Hindernisse stehen einer Verwendung und Vermittlung des Computerspiels im Schulunterricht im Weg? Wie kann man diesen begegnen? Und welche konkreten Ansätze zur Einbindung existieren bereits? Der Beitrag berichtet von der Kölner Tagung „Computerspiele als Gegenstand des Deutschunterrichts“ (29. und 30. März 2012).
Weiterlesen

S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl

26. März 2012 ·
Зона відчуження Чорнобильської АЕС   Im November 2001 veröffentlichte der ukrainische Entwickler GSC Gameworld erste Details zu einem neuen Projekt:S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl. Der ursprünglich Oblivion Lost genannte Titel begann seine Laufbahn als linear gestalteter Egoshooter, mutierte jedoch nach kurzer Zeit zu einem völlig anderen Konzept. Der Grund: Tschernobyl. Präziser...
Weiterlesen

GSC Gameworld – Ein Nachruf aus der Zone

23. Februar 2012 ·
Am 9. Dezember 2011 gab GSC Gameworld über den Twitter Account @gscstalker die eigene Auflösung bekannt – nur wenige Webseiten im Bereich des Computerspieljournalismus widmeten dieser Neuigkeit mehr als eine kurze Meldung. Zu verwirrend und widersprüchlich waren die Statements und Meldungen von der PR-Abteilung, individuellen Entwicklern und ukrainischen Nachrichtenportalen, zu zahlreich...
Weiterlesen
© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
crossmenu