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World of Warcraft

Azeroth as Theatre: The history of digital games… as performance(s)?

10. Mai 2023 ·
The preservation and historiography of digital games confronts scholars, institutions, and hobbyists with numerous technical, legal, as well as cultural challenges demanding a variety of sources. Troubles begin with two basic issues: Accessibility and versioning. Games depending on server infrastructures are the most extreme form of this conundrum, as once they are gone, so is the game. Considering how contemporary games, even single player experiences, are distributed, patched and framed by online services, those researching gaming’s past will increasingly encounter digital games as changing entities and temporal events, warranting special approaches. Luckily, game studies already involves itself with a field tackling this very problem – performance studies.
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Arbeit als Spiel – Spielen als Arbeit. Thesen zum neuen Verhältnis von Erwerbsarbeit und Videospiel

21. Januar 2021 ·
Es ist Feierabend und die Arbeit ist vorbei… Spätestens seit den frühen 2010ern setzt sich selbst das Feuilleton kritisch mit dem Eindringen spielerischer Logiken in alle möglichen gesellschaftlichen Bereiche auseinander. Eine mich anlächelnde Zahnbürste nach der korrekten Zahnpflege, Belohnungen von der Krankenkasse bei ausbleibenden Arztbesuchen oder staatliche Sozialkredit-Systeme zur Punktevergabe...
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Spielen in der Kontrollgesellschaft – Für eine Theorie des Kontrolldispositivs Computerspiel

25. Juni 2020 ·
Nirgends macht das Arbeiten so viel Spaß wie in digitalen Spielen – oder macht das Spielen nirgends so viel Spaß wie in der Arbeitswelt? Zahlreiche Forschungspositionen haben bereits veranschlagt, dass Spielmechaniken aus Computerspielen mit den gegenwärtigen Epistemen des Wirtschaftens imprägniert sind.1 Der Siegeszug des digitalen Spiels als neues Massenmedium geht...
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Die Zirkulation ludonarrativer Logiken – Eine Einleitung

28. September 2018 ·
Im Zuge eines Crossmappings an den Rändern der Gutenberg-Galaxis werfen die Herausgeber die Frage auf, inwiefern sich gerade im Computerspiel ludonarrative Möglichkeiten eröffnen, um eine ganze Reihe von Denkfiguren aufzugreifen, die bereits im Mittelalter fasziniert haben und in den zeitgenössischen literarischen Texten kondensiert sind. Die Einleitung zur PAIDIA-Sonderausgabe „Vom ‚Wigalois‘ zum ‚Witcher‘ – Mediävistische Zugänge zum Computerspiel“ bietet eine methodologische Situierung, einen Abriss zur Forschungsgeschichte, eine theoretische Einordnung der historischen und medialen Konstellation sowie eine Auffächerung von möglichen Zugängen für eine Co-Lektüre zwischen vormodernen Texten und gegenwärtigen Computerspielen.
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Tagungsbericht: Spielzeichen II – Raumspiele / Spielräume 9.-11. Dezember 2016 Passau

22. Dezember 2016 ·
Von 9.-11. Dezember 2016 fand in den modernen Räumlichkeiten des IT-Zentrums der Universität Passau die Tagung Spielzeichen II – Raum­spiele/Spielräume statt. Organisiert wurde die Tagung wie schon zwei Jahre zuvor von Martin Hennig unter der wissenschaftlichen Leitung von Hans Krah. War die erste Passauer Spielzeichentagung 2014 mit dem Titel Theorien, Analysen, Praktiken des...
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Agency und Interaktivität - Zur Kompatibilität von zwei Handlungskonzepten in den Digital Game Studies

30. Juni 2016 ·
Einleitung An der Schnittstelle zwischen Soziologie und Philosophie herrscht seit Längerem eine rege Diskussion darüber, wie sich das Verhältnis von Einzelnem und Gesellschaft, von Individuum und Kollektiv, von Handeln und Struktur ausgestaltet. Anthony Giddens versucht mit seiner ‚Strukturations­theorie‘ diesen dichotomischen Denkmustern zu entkommen und plädiert stattdessen für eine ‚Dualität der...
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„Choose your fictions well“ - Moralische Ansprüche an die mediale Kontrolle virtueller Welten zwischen Fiktion und Spiel

3. September 2015 ·
0. ‚Choose your fictions well‘. Medienkompetenz und -kontrolle 1 Fiktion, Spiel und virtuelle Welten konfrontieren in unterschiedlicher Weise mit gebrochenen Weltbezügen. Das haben sie allgemein ebenso mitei­nan­der gemeinsam wie spezifische imaginäre Inhalte: Protagonisten, erzählte Welten, Tropen, Topoi und Motive wandern im intertextuellen und trans­medialen Austausch zwischen Computer- und Brettspielen, Romanen,...
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WoW: Hexe und Worgenkrieger

Jeder ist ein Zauberer

15. Oktober 2011 ·
Es ist egal, für welche Klasse man sich am Anfang eines Fantasyrollenspiels auch entscheidet – am Ende spielt man immer einen Zauberer und das aus einem ganz bestimmten Grund: Jeder Charakter in einem Rollenspiel ist ein Held, was bereits in seiner Erscheinung manifest ist - in den absurd musku­lösen Schultern...
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© 2023 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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