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"Das Medium Spiel hat das Potential so erwachsen zu sein wie jedes andere" - Paidia im Gespräch mit Matthias Kempke

31. Oktober 2013 ·
PAIDIA hat sich mit Matthias Kempke (Daedalic Entertainment) über die Lust am Erzählen, die Faszination des Adventure-Genres, das Erwachsenwerden eines Mediums und die Avantgarde des Computerspiels unterhalten. Von Lewis Carroll, über Aeneas und Super Mario bis hin zur Gretchenfrage war alles dabei. Das Interview führte Tobias Unterhuber.
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"Erinnern ist immer eine Form der Selbsterzählung" - Paidia im Gespräch mit Kevin Mentz

24. September 2013 ·
Paidia hat sich mit Kevin Mentz unterhalten, dem Schöpfer des Adventures  ‚Memoria’, das Ende letzten Monats (August 2013) erschienen ist und im Universum des größten deutschen Rollenspiels ‚Das Schwarze Auge’ (DSA) spielt. Doch sprachen wir nicht nur über das Spiel selbst, sondern auch über das Genre des Adventures, über Pen&Paper-Rollenspiele und deren Umsetzung am Computer wie auch über Erzählen und Erinnern als Form der Selbstkonstitution. Das Interview führte Tobias Unterhuber. (In eigener Sache: Dieses Interview ist der erste Beitrag in unserer neuen Kategorie "Paidia im Gespräch", in der wir von nun an immer wieder Interviews zu den uns interessierenden Fragestellungen mit Entwicklern und Wissenschaftlern führen werden.)
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“Alan Wake” und die Geister des Pazifischen Nordwestens

26. Juni 2013 ·
Der Artikel untersucht die in Alan Wake auftretenden Gegner - ihr Aussehen, ihr Verhalten und ihre Semantisierung in der Spielwelt. Dabei offenbart er den Blick auf das vergessene industriellen Erbe einer urbanisierten und globalisierten Nation; gleichzeitig entlarvt er dabei Alans Kampf als den gegen die verdrängten (blue collar) Strukturen der amerikanischen Gesellschaft.
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Alice Wake - Versenkung und Rückbindung in Remedys "Alan Wake"

26. Juni 2013 ·
Alice, die Frau des Protagonisten, bestimmt im größten Teil der Geschichte Alans Gedanken. Sie ist der Fixpunkt auf den er zuläuft, egal was um ihn herum geschieht und wie viel Dunkelheit ihn umgibt. Doch bemerkenswerterweise ist Alice nur an wenigen Stellen als Person Teil der Geschichte. Schon im Intro äußert...
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Spielen Spielen – Doppelte produktive Rezeption in "Alan Wake"

26. Juni 2013 ·
Alan Wake öffnet gerade durch seine Konventionalität den Blick auf die Verhandlung des Computerspiels und des Spielens selbst. Insbesondere durch die Integration anderer Medien im Medium Computerspiel stellt es die Hybridität des Mediums und die Tätigkeit des Spielens als eine Form doppelter produktiver Rezeption aus.
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“Shine a light” – "Alan Wake" und das Lichtsujet

26. Juni 2013 ·
Licht ist normal. Licht kann erhellen. Licht kann blenden. Für uns ist Licht selbstverständlich, aber was passiert dort, wo das Licht versagt? Für manche mag es eine Qual gewesen sein als Kind die dunkle Kellertreppe hinunterzusteigen. Manche haben sogar angefangen zu singen. Sich von der Angst ab­lenken, lautete die Devise....
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Die unterschwellige Intertextualität in "Alan Wake"

26. Juni 2013 ·
Alan Wake strotzt vor auffälligen Anspielungen auf Stephen King, Hitchcock, das Max Payne-Universum und natürlich auch auf Twin Peaks. Doch es darf angenommen werden, dass die tatsächliche verwirrende und zum Teil gänzlich unzufrieden stellende Wirkung, die Alan Wake auf den Spieler zeigt, nicht ganz so subtil aufzufinden ist. Zum Teil...
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"Alan Wake" – Theoriediskurs im fiktionalen Gewand

26. Juni 2013 ·
Der öffentliche Diskurs um Videospiele schiebt seinen Gegenstand gerne, ganz der adornoschen Unterscheidung von ernster und trivialer Kunst verpflichtet, als ausschließlich dem Zeitvertreib dienendes Spielzeug für Kinder oder infantile Erwachsene beiseite. Anstatt eine kompetente Gegenposition zu beziehen, verstärken mitunter sogar die Fürsprecher und Liebhaber des Mediums diese Position, wie sich...
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Es gibt immer einen Leuchtturm...

29. Mai 2013 ·
Der vorliegende Text exploriert dicht am Gegenstand den zwischen Inter- und Intratextualität oszillierenden Status von BioShock Infinite (2013), beginnend bei den engen Verflechtungen des Spiels mit seinen Vorgängertiteln BioShock (2007) und BioShock 2 (2010) bis hin zur Identifikation von Elizabeth, der weiblichen Hauptfigur von BioShock Infinite, als eine ‚Alice‘-Figur in Anlehnung Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Erstere manifestieren sich insbesondere im Sinnbild des Leuchtturmes, der sowohl am Anfang von BioShock als auch von BioShock Infinite steht und sich als Fluchtpunkt der Narration in Computerspielen seit mehreren Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut - man denke beispielsweise an Alan Wake (2010) oder Dear Esther (2012). Somit lassen sich die aus der BioShock-Reihe gewonnenen Erkenntnissen auch auf andere Spiel übertragen.
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Denkt denn niemand an die Kinder?

27. Februar 2013 ·
In zwei relativ aktuellen Titeln stellen Kinder die für die Erzählung zentral­sten Figuren, wie dies bereits bei Heavy Rain der Fall war, auf das die nach­folgenden Thesen wohl genauso zutreffen und das wohl als Meilen­stein auch in Bezug auf die Verhandlung dieser Thematik in Computer­spielen angesehen werden kann. Die Rede...
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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