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Game Studies

Ein offenes Feld? Marginalisierung in den Game Studies

15. Oktober 2021 ·
Tobias Unterhuber beschäftigt sich ebenfalls mit den Zeitschriften des Faches. Anhand der statischen Verteilung in Bezug auf das  Geschlecht der Autor*innen bei PAIDIA zeigt er auf, wie es exemplarisch um die genderbedingte Marginalisierung in den Game Studies steht und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden könnten.
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Pietro Longhi:The Game of the Cooking Pot. ca. 1744.

Die Wissenschaft der Computerspiele. Eine Geschichte von Vorurteilen

15. Oktober 2021 ·
Jochen Koubek berichtet von den Problemen, einen Masterstudiengang Computerspielwissenschaften in der deutschen Unilandschaft zu etablieren und von den vielen Vorurteilen, die der Erforschung von Spielen immer noch, auch innerhalb der Universitäten entgegengebracht werden.
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Louis-Léopold_Boilly: Game_of_Billiards. 1807.

Später ins Spiel kommen. Oder: Eine Perspektive auf ca. drei Jahre Game Studies

15. Oktober 2021 ·
Magdalena Leichter blickt auf einen „späten“ Einstieg in die Game Studies zurück. Dabei führt sie im Speziellen aus, inwiefern die Game Studies zugleich ein junges und ein altes Fach sein können, das einerseits eben noch immer nicht fest in der Universität verankert ist und gleichzeitig bereits auf Jahrzehnte im Feld etablierter Forschung zurückblicken kann.
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Die Tür zum Kinderzimmer in der Elternwohnung der Autorin.“

Ein ‚Gamer‘ an der Universität und in der Wissenschaft: Vom Studium zur Videospielforschung

15. Oktober 2021 ·
Anh-Thu Nguyen berichtet davon, wie sie selbst zur Computerspielforschung kam, wie dies ohne einen Studiengang möglich war und inwiefern die Probleme der deutschen Hochschullandschaft, gerade die Stellenbefristung und Unterfinanzierung, die Beschäftigung mit Spielen bereits im Studium erschweren.
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Villemard: Correspondance Cinéma, 1910.

Cineludische Synergien - Game Studies zwischen Spiel und Film

15. Oktober 2021 ·
Andreas Rauscher befasst sich damit, wie die Kooperationen zwischen Filmwissenschaft und Game Studies, an denen er selbst maßgeblich mitgewirkt hat, bereits extrem fruchtbar für beide Seiten waren, welche Möglichkeiten dabei hier aber immer noch nicht ausgeschöpft wurden.
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Jan Steen: Der Wirtshausgarten. 1655.

Zum Stand der Sprachwissenschaften in den Game Studies

15. Oktober 2021 ·
Pascal Wagner nimmt mit Relationen zwischen Sprachwissenschaft und den Game Studies ebenso eine Schnittstelle zweier Felder in den Blick und stellt die Frage, inwiefern von einer Ludolinguistik gesprochen werden kann, was diese ausmachen und welchen Mehrwert sie bereit halten würde.
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Deutschsprachige Game Studies 2021 – 2031: eine Vorausschau

15. Oktober 2021 ·
Rudolf Inderst und Lambert Heller stellen die grundsätzliche Frage, ob Text überhaupt die richtige Form ist, um sich mit digitalen Spielen wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Sie sprechen sich dabei für die Etablierung und Verwendung der Form des Videoessays ein, die bereits in ihrer audiovisuellen Materialität dem Gegenstand angemessener sei.
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Von fleißigen Bienen und aufmüpfigen Alpakas. Aspekte der Arbeit im und am Echtzeitstrategiespiel Age of Empires II

21. Januar 2021 ·
Wirtschaftliche Ordnungssysteme sind in Echtzeitstrategiespielen wie Age of Empires II oftmals wesentlicher Spielbestandteil. Diesen (kapitalistischen) Spiellogiken liegen sichtbare und unsichtbare Formen von Arbeit sowohl vonseiten der Spielfiguren als auch der Spieler*innen zugrunde, die sich mit marxistischen Konzepten begreifen lassen. Spielpraktiken wie der Einsatz von Cheatcodes oder auch das Modding stehen mit solchen Formen von Arbeit in einem spannungsreichen Verhältnis zwischen Affirmation und Denaturalisierung kapitalistischer Wirtschaftstechniken.
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Mit Kanones auf Spiele schießen? – Die (Un)Möglichkeit eines Computerspielkanons und die Rolle der Game Studies

16. Juli 2020 ·
Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern der Computerspieldiskurs Kanones ausprägen kann. Mit einem vergleichenden Blick auf Literatur und Film werden die Mechanismen der Kanonbildung im Bereich der Populärkultur in den Blick genommen und abschließend ein selbstreflexiver Blick auf die Rolle der Game Studies im Prozess kultureller und künstlerischer Anerkennung geworfen.
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„Thinking with Minor Platforms“ (Rezension)

18. Mai 2020 ·
Dies ist die erweiterte Version einer Rezension, die am 23. April 2020 auf H-Soz-Kult erschienen ist. Benjamin Nicoll, Minor Platforms in Videogame History, Amsterdam, Amsterdam University Press, 2019, 211 Seiten, ISBN: 978-94-6298-828-6, 112,50 Euro (Hardcover)   Auch wenn die jüngst entstehenden Studienprogramme und Professuren mit ihren entsprechenden Denomination den Eindruck erwecken,...
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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