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Super Mario Bros.

Das Bild zeigt einen Screenshot aus einem Sims Spiel. Darauf ist eine lange Reihe von Gemälden, die Porträts von Spielfiguren zeigen, zu sehen.

„Meine Sims werden immer hässlicher!” – 'The Sims 2' Legacy-Challenge im Kontext emergenter Erzählstrukturen und Community Teilhabe.

27. November 2025 ·
In der Legacy-Challenge für 'The Sims 2' verfolgen Spielende das Ziel eine Familie bis zur zehnten Generation zu spielen, angefangen mit einem selbsterstelltem Sim. Als Spiel-im-Spiel richten Challenges sich nach einem bestimmten, erreichbaren Ziel innerhalb gewisser zeitlicher Rahmenbedingungen. Diese zusätzlichen Regeln werden von den Spielenden selbst bestimmt. Community und Challenges stehen dabei in einem engen Verhältnis. Challenges werden durch die Community angereichert, vervielfältigt und weitergedacht, auch in Bezug auf Modding und Custom Content. Das emergente Erzählen spielt dabei eine entscheidende Rolle in der Differenzierung der Challenge-Erlebnisse. Die verschiedenen Selbstdokumentationspraktiken der Spielenden belegen diverse narrative Zugänge wodurch die Challenges individuell nachempfindbar und spannend bleiben. [en] In the Legacy Challenge for 'The Sims 2', players pursue the goal of playing a family up to the tenth generation, starting from one created Sim. As a game-within-a-game, challenges are based on a specific, achievable goal within a certain timeframe. These additional rules are determined by the players themselves. There is a close relationship between the community of players and challenges. Challenges are enriched, multiplied and further developed by the community, also with regard to modding and custom content. Emergent storytelling plays an important role in the differentiation of challenge experiences. The various self-documentation practices of the players provide evidence of diverse narrative approaches, which let the challenges remain individualised and exciting.
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Spielen in der Kontrollgesellschaft – Für eine Theorie des Kontrolldispositivs Computerspiel

25. Juni 2020 ·
Das Gespenst der Kontrollgesellschaft geht um in der Computerspielforschung. Die Adaption einer medienwissenschaftlichen Dispositivtheorie kann Beihilfe schaffen, ihm methodisch zu begegnen. Ausgehend von den Referenztexten Baudrys und Foucaults wird die folgende Theoriereflexion eine kritische Übersicht über bisher bestehende Ansätze von Computerspieldispositiven geben, um die Frage nach dem Ort des Computerspiels in der Kontrollgesellschaft zu stellen.
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Die Motivation des Gamepad-Layouts: Eine diachrone bildlinguistische Betrachtung der Knopfbelegung und -benennung

29. Mai 2019 ·
Der Beitrag untersucht die Bildung von Konventionen bei der Gamepad-Benutzung, indem er die Layouts von Tasten und deren Benennung bildlinguistisch analysiert. Er gibt dafür zunächst eine ausführliche Übersicht über die Controller-Designs der dritten bis achten Konsolengeneration und zeigt anhand der diachronen Entwicklung der Tasten-Layouts deren semiotische Bedeutung. Im Anschluss an die Übersicht und Analyse der Layouts und Benennungen formuliert der Beitrag Thesen zur Bildung der Nutzungskonventionen.
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Computerspiele (Computer(Spiele)) – Referenzen, Zitate und Rekur­sionen des Computers als Spiel

27. Juli 2017 ·
Stefan Höltgen widmet sich auf Basis medien­archäologischer Methoden dem autoreflexiven Phänomen des Spiels im Spiel. Untersucht werden (1) Computerspiele, in denen Computer und/oder Computerspiele abgebildet sind, (2) Computerspiele, in denen das Thema des Spiels die Computerbedienung ist, und (3) Computerspiele, in denen die Spielfigur selbst Computerspiele spielen kann.
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„The end… or is it?“ – Das Verhältnis von Endlichkeit und Endlosigkeit in Computerspielserien

22. März 2017 ·
Ausgehend von der These, dass alle seriellen Formen sich in einem Span­nungs­feld von Endlich­­keit und End­losig­­keit be­wegen, fragt der folgende Artikel danach, auf welche Weise diese Spannungen in Com­puter­spielserien sicht­bar werden. An­gesichts der medien­spezifischen Eigen­­schaften von spielerischer Entscheidungs­­­freiheit und prinzipieller Ergebnis­­­offenheit, spitzt das Com­puter­­spiel den jeder Serialität in­härenten Konflikt zwischen Ab­schluss und Offen­heit auf besondere Weise zu. Welche Strategien Com­puter­spiel­serien im Umgang mit diesem Konflikt entwickelt haben, wird im Folgenden mit Fokus auf die Frage nach der Ver­einbarkeit von multiplen Enden und narrativer Kohärenz in Fortsetzungen anhand verschiedener Beispiele eruiert.
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Gender und Pixel: Damsel in Distress, Gender und Gaming

15. Dezember 2014 ·
Der Beitrag wirft einen genaueren Blick auf Damsel in Distress-Erzählungen in Computerspielen. Dabei soll einerseits die oft übersehene Komplexität dieser Erzählungen herausgearbeitet werden als auch die zwingende Identifikation mit der gespielten Figur aufgrund ihres Geschlechts in Frage gestellt werden. Ein besonderes Augenmerk gilt der künstlerischen und damit verfremdenden Darstellung, die von Spielern entweder explizit erkannt wird oder aber intuitiv nicht mit der realen Welt gleichgesetzt wird.
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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