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Worldbuilding

Phantastik im Computerspiel

Einleitung: Phantastik im / und Computerspiel

15. Februar 2022 ·
Der Impuls zu dieser Sonderausgabe begann nicht mit der Frage nach der Existenz ‚phantastischer‘ Computerspiele, – denn die Computerspiel- und Phantastikforschung hat überzeugend herausgearbeitet, dass zahleiche Computerspiele mit dem Phantastikbegriff in seinen unterschiedlichen Definitionen1 kompatibel sind. So existieren einige Spiele (wie z.B. die Silent Hill-Serie), welche die minimalistische, aus der...
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Abbildung 1 (Beitragsbild): „Take Your Bow“. (Horizon: Zero Dawn. Eigener Screenshot).

„Lessons of the Wild“: Das Tutorial als Vermittler phantastischer Spielwelten am Beispiel von 'Horizon: Zero Dawn'

15. Februar 2022 ·
Obwohl Computerspielen besonders in ihrer Vermittlung phantastischer Welten eine privilegierte Rolle zugeschrieben wird, können sie kaum als voraussetzungsfreies Medienformat bezeichnet werden. Vielmehr benötigen ihre Spieler*innen grundsätzliche Kenntnisse über Spielmechaniken und deren Einbindungen in narrative Eigenlogiken der Spielwelt. Dieser Beitrag versucht am Beispiel des Open-World-Rollenspiels Horizon: Zero Dawn zu zeigen, wie Tutorials digitaler Spiele zwischen Spieler*in, Maschine, Code und Welt(lichkeit) vermitteln – und als Spielabschnitt das Erlernen ludischen Kompetenzen mit der Vermittlung phantastischer Weltlichkeit verknüpft.
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Virtual Cities

Rezension+ : Virtual Cities Atlas und die Erforschung von Städten im Computerspiel

16. Februar 2021 ·
Dieser Artikel dient einerseits als Rezension von "Virtual Cities: An Atlas & Exploration of Video Game Cities" (Konstantinos Dimopoulos; illustriert von Maria Kallikaki), untersucht aber gleichzeititg auch die spezifischen Anforderungen, die virtuelle Städte an ForscherInnen stellen und macht (auch anhand des rezensierten Buches) Vorschläge für zukünftige Herangehensweisen zur Erforschung von Städten im Computerspiel.
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Phantastik im Computerspiel

CfP: „Phantastik im / und Computerspiel“

1. Februar 2021 ·
Der Begriff „Phantastik“, der in dieser Sonderausgabe in Bezug auf das Computerspiel untersucht werden soll, kann minimalistisch wie maximalistisch definiert werden (vgl. Brittnacher; May: Phantastik-Theorien. 2013, S. 189-198). In der minimalistischen Definition, die auf literarische Werke der klassischen Phantastik oder auch sog. ‚Mind Game Movies‘ (vgl. Pinkas: Der phantastische Film. 2010,...
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Welten schaffen: Das Buch als Konstruktions­element des Computerspiels – Teil 2

19. Oktober 2017 ·
Zur Inszenierung einer Computerspielhandlung können zwei sehr gegen­sätz­liche Ansätze, die Dennis Eick als das Perlenkettenmodell und das Com­puterspiel als Geschichten­automat bezeichnet, eingesetzt werden. Ersteres inszeniert mit Hilfe von Video­sequenzen, Bildern, Texten oder Animationen einen Auftakt der Story. 1 Diese Videosequenzen oder auch Cutscenes zeich­nen sich oft dadurch aus, dass der...
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Welten schaffen: Das Buch als Konstruktions­element des Computerspiels - Teil 1

31. Mai 2017 ·
Totgesagte leben länger 1 Streift man mit seinem Avatar durch die Welt eines modernen (Fantasy-)­Rollen­spiels, führt kaum ein Weg daran vorbei, das ein oder andere Buch im Spiel in seine virtuellen Hände zu nehmen. Besonders die Welt von The Elder Scrolls V: Skyrim ist bis an ihre entlegensten Winkel mit...
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Cover Art des Titels "Seven Cities of Gold"

Simulation und Doku­mentation der »Neuen Welt« in Dan Buntens Strategie­klassiker 'The Seven Cities of Gold'

6. Mai 2015 ·
Im Spiel "The Seven Cities of Gold" erägnzen sich Simulation und Dokumentation mithilfe innovativer Gameplay-Elemente, wobei es nicht um eine historische Rekonstruktion von Kolonialisierungsprozessen geht, sondern um die Möglichkeit, sie in einem weiten Spektrum erfahrbar werden zu lassen. Dieser Beitrag beschäftigt sich damit, wie Authentizität und Plausibilität der zu erforschenden Welt und ihrer Entdecker innerhalb dieses technisch limitierten Strategiespiels generiert und zueinander ins Verhältnis gesetzt werden können. Zeil dieses Balanceakts ist es, dem Spieler ein möglichst ganzheitliches 'Nacherleben' der rekonstruierten Welt zu ermöglichen.
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Die Narration der Dinge Teil II - Environmental Storytelling

14. November 2014 ·
Teil II der ‚Narration der Dinge‘ rückt die Spielwelt selbst als ein ‚Ding‘, das die Narration von ‚Dark Souls‘ (2011) formt, im Sinne von Environmental Storytelling in den Vordergrund. Zunächst wird ausführlich auf die Beson­derheiten der hochhausartig vertikal organisierten Spielwelt eingegangen und nachgezeichnet, wie durch die Kombination aus Gegnern und Um­gebung eine ‚paranoide' Grundstimmung beim Spieler erzeugt wird, die nur durch den Aufbau einer mentalen Karte der Gebiete ‚geheilt‘ werden kann. Der Text schließt mit einer metareflexiven Deutung des Prozesses des „Hollow“-Werdens, der sowohl für das Gameplay als auch die Narration von ‚Dark Souls‘ zentral ist: Mit jedem Tod verliert der Avatar seine als Item operationalisierte Menschlichkeit und wird dadurch „hollow“, das heißt zu einer seelen­losen, aggressiven Hülle, während gleichzeitig beim Spieler eine Fokusverschiebung von Story- auf Gameplay-Elemente stattfindet und er dadurch analog sein Mitgefühl für den virtuellen Gegner einbüßt, da dieses narrativ induziert ist.
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© 2024 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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