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Serjoscha Wiemer

Serjoscha Wiemer (*1974) arbeitet als Akademischer Rat für Digitale Medien/Mobile Media am Institut für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn. Er forscht zur Geschichte und Theorie des Computers, zu Spiel als ästhetische und epistemologische Form sowie zu Affekt- und Bildtheorien. Letzte Veröffentlichungen: Das geöffnete Intervall – Medientheorie und Ästhetik des Videospiels. Paderborn 2014: Fink. Rewriting the matrix of life. Biomedia between ecological crisis and playful actions (zusammen mit Christoph Neubert). In: Vagt, Christina/ Sprenger, Florian (Hrsg.): Afterlife of systems. communication+1, Volume 3, 2014, http://scholarworks.umass.edu/cpo/vol3/iss1/6/ Die Datenbank als mediale Praxis. Hrsg. gemeinsam mit Stefan Böhme & Rolf F. Nohr. Münster u.a. 2012: LIT, Reihe Medien'Welten Kontakt: http://homepages.uni-paderborn.de/swiemer/

„I'll show you the results of my training.” Aspekte medialer Verkörperung im Kampfsportspiel Virtua Fighter.

15. Dezember 2014 ·
Der vorliegende Artikel untersucht die Kampfsport-Spiel-Reihe Virtual Fighter als konkretes Beispiel für die Mediatisierung des Körpers - vor und hinter dem Bildschirm. Er untersucht, auf welche Weise die medien­spezifischen Bedingungen des Computerspiels ausgestaltet werden, um den Körper und sein Bild zusammenzubringen. Dabei fragt er auch, wie der Körper mit dem Versprechen von Unmittelbarkeit in Bezug gesetzt wird - und was für ein spielinternes wie -externes Körperbild dabei generiert wird. Final untersucht er auch die Rolle des Geschlechts und seine Inszenierung für den Realitäts-Effekt des Kampfspiel-Körpers.
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© 2024 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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