Stefanie D. Kuschill, M.A. studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Germanistik sowie Theater- und Medienwissenschaft und vollendete ihren Magister an der Georg-August-Universität Göttingen in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaft. Seit 2010 ist sie bei der Stadt Nürnberg mit der Sammlung des Deutschen Spielearchivs betraut und ist Teil des Projektteams des Spiel- und Kulturorts „Haus des Spiels“. (https://museen.nuernberg.de/spielearchiv/) Als Kulturwissenschaftlerin und freie Theatermacherin beschäftigt sie sich mit einem breiten Spielbegriff vom freien Spiel über Theater bis hin zum regelbasierten Spiel. Neben der klassischen archivarischen Tätigkeit und dem kontinuierlichen Aufbau der kulturhistorischen Sammlung stehen für sie die wissenschaftlichen Kooperationen, die Förderung der analogen Spielforschung sowie die Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftlichen Diskursen und deren Niederschlag im Gesellschaftsspiel im Vordergrund. Im Rahmen des Kooperationsprojekts „Empamos“ mit der TH Nürnberg beschäftigt sie sich zudem mit der Übertragung von motivierenden Spielelementen in spielfremde Kontexte. (https://empamos.in.th-nuernberg.de/)
Vom 13.-14. September 2024 fand in den Räumlichkeiten der a.r.t.e.s. Graduate School an der Universität zu Köln der Workshop "Playing Across the Board“ zu den transmedialen, intermedialen und materiellen Dimensionen des Brettspiels statt – organisiert von Peter Podrez und Hanns Christian Schmidt; finanziell unterstützt durch den Verein „Spiel des Jahres“....