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Der Schwarze Samurai Yasuke: Historische Authentizität, gesellschaftliche Diversität und die öffentliche Rezeption von Geschichte in digitalen Spielen
Einleitung: Warum ein digitales Spiel, das noch nicht erschienen ist, das Internet bewegt
Ende Mai 2024 meldete sich Elon Musk auf seiner Plattform X mit dem Post „DEI kills art“1 zu Wort. Das Akronym steht für ‚Diversity, Equity, and Inclusion‘. Ziel seiner Kritik war das digitale Spiel Assassin’s Creed Shadows,2 das zum Zeitpunkt des Posts noch nicht erschienen war, dessen erster Trailer aber bereits eine breite, vornehmlich online geführte Diskussion ausgelöst hatte. In ihrem Zentrum stand der Schwarze3 Krieger Yasuke, einer der beiden Protagonist:innen des im feudalen Japan des 16. Jahrhundert angesiedelten Spiels. Das hinter dem Spiel stehende Entwicklungs- und Publishingstudio Ubisoft beschrieb Yasuke als historisch verbürgte Figur und als Samurai, was einen Teil der Fans zu teils erheblicher Kritik am Spiel und dem Studio veranlasste.4 Denn einen Schwarzen Samurai sahen viele als geschichtlich falsch, unauthentisch und gegenüber diesem historischen Setting respektlos an.5
Die Debatte um Yasuke und Assassin’s Creed Shadows schlug erhebliche öffentliche Wellen. Eine Petition mit mehreren Zehntausend Unterschriften forderte die Einstellung des Spiels, die US-amerikanischen Magazine Time und Forbes sowie die britische Zeitung Daily Mail berichteten über den Titel und ein japanischer Politiker gab öffentlich zu bedenken, ob sich Ubisoft wegen Yasuke nicht den Vorwurf der kulturellen Aneignung gefallen lassen müsse.6 Daher bat er die japanischen Ministerien für Außen- und Bildungspolitik um Stellungnahmen.7 Dass historische Inszenierungen von digitalen Spielen kontrovers diskutiert und kritisiert werden, ist kein neues Phänomen.8 Doch der Grad der Eskalation und das Ausmaß der Debatte um Yasuke und Assassin’s Creed Shadows, die selbst hohe Ränge der Politik erreichte, ebenso wie die vielfältigen Reaktionen, die sie auslöste, können durchaus als Novum bezeichnet werden.
Aus dem Beispiel Assassin’s Creed Shadows lassen sich zwei bemerkenswerte Prozesse ableiten, wenn man aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive Fragen nach der Popularisierung von Geschichte im Massenmedium des digitalen Spiels stellt. In ihren Grundzügen sind sie zwar bereits seit einigen Jahren zu beobachten, doch zeugt Assassin’s Creed Shadows von einer enormen Dynamisierung: Erstens erreichen digitale Spiele und ihre historischen Inszenierungen ein Publikum, das weit über die Gaming-Welt oder die Populärkultur hinausgeht. Zweitens werden die historischen Inszenierungen, die digitale Spiele anbieten, von den Rezipient:innen zur Disposition gestellt. Sie werden zum Anlass für Anschlusskommunikation und damit in einen diskursiven Rahmen eingebettet, in dem Aspekte vermeintlicher historischer Authentizität und soziale Zuschreibungen verhandelt werden.
Digitale Spiele mit historischen Settings sind „Aushandlungsorte von Geschichte“,9 im konkreten Fall zur Frage der Beschaffenheit des feudalen Japan und noch konkreter vor dem Hintergrund der sozialen Kategorie Race. Eine Analyse der Äußerungen zu und der Rezeption von popularisierter Geschichte in digitalen Spielen zeigt daher aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive Diskurse um Geschichtskultur, Geschichtsdeutungen, kollektives Erinnern und den funktionalen Charakter der Vergangenheit in der Gegenwart auf.10 Über die Präsenz in gegenwärtigen Diskursen lässt sich die Rolle ausloten, die eine Version von Geschichte, die ihre Gestalt in den Inszenierungen populärer Medien findet, in einer Gesellschaft und ihrer Geschichtskultur besitzt.
Wie ein digitales Spiel Diskurse beeinflusst und welche Wechselwirkungen zwischen der Rezeption populärer Geschichte im Medium und diesen Diskursen bestehen, soll im Folgenden exemplarisch anhand der deutschsprachigen Debatte um das Spiel Assassin’s Creed Shadows11 und den Protagonisten Yasuke nachgegangen werden. Grundlage bilden auf der Social-Media-Plattform YouTube veröffentlichte Äußerungen von User:innen. Die Datengenerierung fand Ende August 2024 statt. Wie wird dort auf die Entscheidung reagiert, einen Schwarzen Samurai in das historische Setting des feudalen Japan einzubauen? Teilen die aktiven Kommentator:innen die international artikulierte Kritik, wonach Yasuke unauthentisch sei? Auf welches Verständnis von Geschichte deuten die Aussagen hin, in welche Interpretationen und Wertungen von Geschichte werden sie überführt und eingeordnet? Und zuletzt: Inwieweit spiegelt die Rezeption einer Geschichte, die medial vermittelt wird, Meinungen und Ansichten zu gegenwärtigen Diskursen um rassistisch konstruierte soziale Ungleichheit auf der einen und die Betonung diverser Identitäten auf der anderen Seite wider?
Diese letzte Frage ist von besonderer Relevanz. Denn im Folgenden wird die These vertreten, dass es sich bei der Rezeption von Aspekten wie historischer Authentizität und einer vermeintlich richtigen Darstellung von Geschichte nicht um den Kern des Diskurses, sondern vielmehr um Stellvertreterdiskurse handelt. Im Zentrum des Diskurses steht nicht die Vergangenheit, sondern die Gegenwart. Denn Geschichte, ihre Rezeption und Bewertung dienen als Argument, um zu einer aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung Stellung zu beziehen, die die Diversität menschlicher Identitäten hervorhebt und das soziale Zusammenleben als Raum sowohl für individuelle Selbstentfaltung als auch soziale Gerechtigkeit interpretiert.12
Konzeptionelle, begriffliche und methodische Vorarbeiten
Um diese Fragen beantworten und die These prüfen zu können, sind zunächst einige Hintergrundinformationen sowie Klärungen nötig, die sich auf Prozesse der Diversifizierung des Angebots an populären Medien, den historischen und medialen Hintergrund von Shadows, den Begriff der historischen Authentizität sowie die Plattform YouTube und die Daten beziehen, die mit ihr generiert wurden.
Bestehende Forschung hat bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass populäre Medien im Allgemeinen und digitale Spiele im Speziellen zur Perpetuierung von Stereotypen und gesellschaftlich konstruierten Ungleichheiten beitragen, unabhängig davon, ob sich diese auf Race, Geschlecht, Klasse oder Sexualität beziehen.13 Gleichzeitig werden digitale Spiele, wie auch die Populärkultur insgesamt, in den letzten Jahren immer diverser. Medien stellen Frauen, LGBTQI+-Personen oder People of Color häufig komplexer dar, beleuchten ihre Innenperspektiven und statten sie mit Handlungsmacht aus.14 Hierdurch reflektieren digitale Spiele über ihre Inhalte eine gesellschaftliche Entwicklung, menschliche Vielfalt zu betonen, und treiben sie über eine massenmediale Repräsentation gleichzeitig weiter voran.15 Darüber hinaus begegnet das Medium so einem Publikum, das eine Repräsentation dieser Diversität einfordert.16 Diese generellen Entwicklungen betreffen ebenfalls digitale Spiele mit historischen Settings.17
Im Bereich der Diversifizierung von Geschichte und des Einbezugs vielfältiger historischer Identitäten nimmt Assassin’s Creed eine Vorreiterstellung ein.18 Dieser Umstand lässt die Reihe unabhängig vom konkreten Einzelfall Shadows zu einem lohnenden Untersuchungsobjekt werden. Denn bereits 2012 und damit in einer Zeit, in der Diversitätsdiskurse weit weniger Beachtung fanden als in der Gegenwart, machte Assassin’s Creed, das heute zu den verkaufsstärksten Reihen digitaler Spiele mit historischen Settings gehört, eine britisch-indigene Figur zum Protagonisten.19 Nachfolgetitel boten Spieler:innen unter anderem einen ehemaligen Sklaven in der frühneuzeitlichen Karibik oder eine antike Kriegerin Spartas als Avatare und Protagonist:innen an.20
Blickt man auf die Seriengeschichte und -tradition von Assassin’s Creed, scheint es daher folgerichtig, dass das Franchise im vierzehnten (Haupt-)Ableger Shadows ebenfalls die Diversität der Vergangenheit betont, indem ein Schwarzer Protagonist und eine japanische Protagonistin als Avatare in den Kern des Spiels einbezogen werden. Bemerkenswert ist hingegen, dass Shadows diesen Einbezug in ein historisches Setting vornimmt, in dessen medialer und populärkultureller Darstellung, wenn auch nicht ausschließlich, bislang überwiegend japanische und/oder nordamerikanisch-europäische Männer die wichtigsten und handlungstragenden Rollen übernahmen, beispielsweise im Hollywood-Film Last Samurai21 aus dem Jahr 2003 oder im digitalen Spiel Ghost of Tsushima22 von 2020.23
Dieser Umstand wird durch folgenden Aspekt umso wichtiger: Als digitales Spiel, das dem Genre der Action-Adventures/Rollenspiele zuzurechnen ist, nimmt der Avatar der Spieler:innen in Shadows für Spielprozess und Spielerfahrung eine zentrale Rolle ein.24 Denn in seine ‚Haut‘ schlüpfen sie metaphorisch, durch seine Augen nehmen sie die Spielwelt wahr, sein Körper ist es, den die Spieler:innen steuern. Er ist daher der „Kulminationspunkt, an dem Repräsentation, Interaktivität und Immersion sowie auch Fragen nach der Identität zusammenlaufen“.25 Er ist das Tor der Spieler:innen zur Spielwelt und ihre potenzielle Identifikationsfigur. Hierdurch ist er darüber hinaus ein zentraler Bestandteil der Zuschreibung einer Spielwelt als authentisch oder nicht.26
Obwohl Assassin’s Creed seit Beginn der Reihe auf eine detaillierte Rekonstruktion von (Stadt-)Landschaften setzt, die sich an historische Quellen anlehnt, ist Yasuke bemerkenswerterweise der erste Protagonist und Avatar der Spieler:innen, der einer historisch verbürgten Person nachempfunden ist. Allerdings sind die Quellenbelege äußerst limitiert, sodass sich seine Biografie nur in groben Zügen nachzeichnen lässt. Yasuke gehörte zu einer kleinen Gruppe Menschen aus Afrika, deren Präsenz in Japan ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar ist. Sie kamen als Folge von Seefahrt und -handel ins Land, ebenso wie im Kontext des europäischen Kolonialsystems und der mit ihm einhergehenden Sklaverei. Begegnet wurde ihnen in Japan meist mit einer Mischung aus Neugier und Distanz.27 Yasuke selbst, der wahrscheinlich aus der Region des heutigen Mosambik stammte und muslimischen Glaubens war, wurde zwischen 1579 und 1581 von einem italienischen Jesuiten nach Japan gebracht und dort dem Kriegsherren und Fürsten Oda Nobunaga vorgestellt.28 Aus den Quellen ist abzuleiten, dass Nobunaga, beeindruckt von Yasukes Größe und Stärke, diesen rekrutierte und ihn wahrscheinlich für sich gegen rivalisierende Fürsten kämpfen ließ.29
Dass gerade der Avatar Yasuke in Shadows ein quellenbasiertes, historisches Vorbild hat, könnte als Hinweis einer faktenbasierten Darstellung der Vergangenheit des feudalen Japan im Spiel angeführt werden. Doch wie bereits vielfach empirisch belegt wurde, stellen tatsächliche historische Belege nur einen Baustein für die Rezeption, Bewertung und Zuschreibung einer historischen Darstellung als angemessen, authentisch oder richtig dar.30 Darüber hinaus wichtig ist, dass die inszenierte Geschichte als vergangen wahrgenommen wird, vergangen scheint und sich für die Rezipient:innen nach Vergangenheit anfühlt.31 Zuschreibungen von Angemessenheit und Richtigkeit, vor allem aber von Authentizität, entstehen also nicht allein über die (gegebenenfalls historisch nachweisbaren) Inhalte eines digitalen Spiels. Sie sind vielmehr Ergebnisse eines wechselseitigen Aushandlungsprozesses zwischen dem wahrnehmbaren Setting des Spiels und den wahrnehmenden Subjekten der Rezipient:innen, die eine Vergangenheitsinszenierung erst interpretieren müssen, um sie als authentisch oder unauthentisch empfinden und bewerten zu können.32
Zentral für eine Bewertung als authentisch ist hierbei die Wiedererkennbarkeit und die Möglichkeit der direkten historischen Verortung eines Settings. Authentizität entsteht in einem relationalen Verhältnis zwischen der in einem Spiel inszenierten Geschichte und einer „populärkulturelle[n] Übereinstimmung“33 des Gezeigten mit anderen medialen Inszenierungen. Um von so vielen Rezipient:innen wie möglich als authentisch wahrgenommen zu werden, müssen historische Inszenierungen von digitalen Spielen daher auf populärkulturell zirkulierende, kollektiv geteilte Vorstellungen, Bilder und Zeichen setzen, die mit der Vergangenheit verbunden sind.34 Authentizität ist nicht als fixe Eigenschaft digitaler Spiele, sondern als Modus einer Geschichtsinterpretation zu verstehen, der „a state of not-being-questioned by its players“35 erreicht hat, weil er sich gerade aufgrund seiner Wiedererkennbarkeit historisch anfühlt und als solcher wahrgenommen wird.
Die Debatten über historische Authentizität in digitalen Spielen tauchen in vielfältigen Kommunikationskanälen auf, darunter auf der Plattform YouTube, die mit ihrer Kommentarfunktion weit mehr Partizipation als nur die Reaktion auf ein Video erlaubt. YouTube ist vielmehr als ein Raum für digitale Debatten mit einer großen Zahl an Teilnehmer:innen zu verstehen, die ein bestimmtes Video zwar zum Ausgangspunkt nehmen, in der inhaltlichen Bandbreite ihrer Kommentare hingegen weit über dieses hinausgehen und es mit vielerlei Themen in Verbindung setzen. YouTube wird jeden Monat von rund zwei Milliarden Menschen genutzt.36 Daher ist davon auszugehen, dass viele Menschen Notiz von den Diskussionen nehmen, die dort geführt werden, und sich an ihnen beteiligen – zumal das Gaming-Segment zu den größten der Plattform zählt.37
User:innen-Kommentare auf YouTube stellen daher eine geeignete Quelle der Annäherung an diskursive Phänomene dar. Sie sind in großer Anzahl vorhanden, werden von einem weiten Kreis an Rezipient:innen verfasst, besitzen eine hohe Reichweite und beziehen sich zwar auf ein gemeinsames Thema (in diesem Fall Shadows), setzen dieses jedoch mit anderen Themen in ein Verhältnis.38 Mit User:innen-Kommentaren ist es möglich, Diskurs empirisch als „intersubjektive Artikulation in einem öffentlichen Raum“39 sowie argumentativen Meinungsstreit zu beschreiben und so die Geschichtsinszenierungen in digitalen Spielen diskursiv zu verorten.40
Darüber hinaus sind User:innen-Kommentare auf YouTube, die ein digitales Spiel zum Thema haben, besonders geeignet, um die oben genannte These zu prüfen. Denn sowohl für den Bereich digitaler Spiele als auch die Plattform YouTube ist bereits erarbeitet worden, dass die Diversität gesellschaftlicher Gruppen, gerade im Kontext von Race und Geschlecht, vielfach in Diskussionen verhandelt und mitunter massiv angegriffen wird.41 Teils hitzige, teils unter diskriminierenden Vorzeichen geführte Debatten gehören zum Kern der Kommunikationspraxis, sodass sich Kommentare von User:innen besonders für eine Analyse anbieten, die die öffentliche Aushandlung von Geschichte und Zuschreibungen von historischer Authentizität mit Kategorien sozialer Ungleichheit wie Race in Beziehung setzt.42
Konkret werden die Kommentare zu drei vielbeachteten, deutschsprachigen Videos auf YouTube das Quellenkorpus bilden.43 Sie erschienen im Mai und Juni 2024 und damit mehrere Monate vor der ursprünglich geplanten Veröffentlichung von Shadows im November desselben Jahres. Dies bedeutet, dass sich der gesamte Diskurs, der im Folgenden betrachtet wird, ausschließlich auf kurze audiovisuelle Eindrücke zu einem unvollendeten Artefakt gründet. Um auch die inhaltliche Bandbreite der Rezeption von Shadows im Quellenmaterial erfassen zu können, werden drei qualitativ verschiedene Videos herangezogen. Beim ersten handelt es sich um einen Werbetrailer, der von Ubisoft selbst stammt. Hier ist Yasuke zunächst als Antagonist der zweiten Hauptfigur Naoe zu sehen, deren Dorf er überfällt. Erst im Verlauf des Videos werden beide zu Verbündeten, die gemeinsam eine Burg infiltrieren. Bildlich inszeniert wird Yasuke ausschließlich in voller Samurai-Rüstung und nicht als Gefolgsmann Nobunagas, sondern als dessen Heerführer.
Das zweite Video stammt von dem im deutschsprachigen Raum reichweitenstarken Magazin GameStar, ist also eine journalistische Besprechung und Einordnung des Spiels.44 Die visuelle Grundlage des Videos bilden zum einen ebenfalls der Werbetrailer und zum anderen ein eigener Spieldurchlauf, den Mitglieder der Redaktion aufgezeichnet haben. Im Video verweist die Redaktion auf verschiedene Aspekte des Protagonisten, etwa den historischen Hintergrund Yasukes und seine bisherige populärmediale Verarbeitung, vor allem aber auf seine konkrete Umsetzung im Spiel. Diese sei in der Bewertung des Magazins von einem recht eingängigen Spielgefühl geprägt, aber auch von einer eindimensionalen Charakterzeichnung. Die Redaktion kritisiert, dass Yasukes Figur sowohl narrativ als auch spielmechanisch deutlich weniger detailliert ausgearbeitet sei als Naoe, und äußert die Sorge, dass Yasuke hierdurch als der allgemein weniger interessante Charakter wahrgenommen werden könne.
Ein Review des Trailers, das vom populären Webvideoproduzenten und Streamer Gronkh stammt, bildet den Abschluss.45 Im Video schauen Rezipient:innen dem Streamer dabei zu, wie er sich den Trailer ansieht und im Anschluss auf ihn reagiert und ihn kommentiert. Besonders zu betonen ist hierbei, dass der Streamer das Spiel allgemein und Yasuke positiv wahrnimmt und darauf verweist, dass es in der Assassin’s Creed-Reihe noch nie um eine in jeder Hinsicht korrekte Darstellung der Vergangenheit gegangen sei.
Von den etwas mehr als 2.000 gesichteten Kommentaren zu den drei Videos setzt sich rund ein Zehntel mit dem historischen Setting von Shadows und/oder konkret mit der Figur Yasukes auseinander.46 Die Mehrheit der Kommentare thematisiert hingegen eher andere Aspekte des Spiels wie etwa die Narration, eine Einordnung des Titels in die Seriengeschichte oder den hohen Preis der Collector’s Edition. Der Diskurs um die historische Inszenierung von Shadows und die Rezeption sowie Bewertung der Geschichtsinterpretation des Spiels ist hierbei von vier Merkmalen geprägt und strukturiert.
Zwischen Ablehnung und Affirmation – Strukturmerkmale des Diskurses um Assassin’s Creed Shadows
Bereits auf den ersten Blick wird deutlich, dass die Mehrheit der Kommentare, die Yasuke und/oder die Vergangenheitsdarstellung von Shadows thematisieren, dies in negativer oder abwertender Weise tut. Nur rund ein Fünftel der etwa 200 relevanten Kommentare zum Thema zeigt eine positive oder indifferente Rezeption. Ablehnung und Affirmation sind deshalb als grundlegende Pole des Diskurses um die historische Inszenierung in Shadows auszumachen, allerdings mit deutlicher Schräglage hin zu ersterer.47 Zwischen beiden Polen finden die Rezeptionsmodi, Kommunikations- und Aushandlungsprozesse, Diskursstrategien, Wertungspraktiken und Diskussionen um Geschichtsdeutungen statt, die auf das Spiel bezogen sind und darüber hinaus gehen.
Weiter aufgeschlüsselt und nach inhaltlichen Parametern strukturiert, ergeben sich in einem nächsten Schritt drei Diskursstränge des ablehnenden und ein Diskursstrang des affirmativen, respektive indifferenten Pols. Zunächst sprechen User:innen, die Yasuke und die historische Inszenierung des Spiels missbilligen, beiden die Authentizität und Historizität ab. Diese Zuschreibung einer unauthentischen und ahistorischen Darstellung begründen die User:innen mit der Annahme, dass das Spiel die Rolle der historischen Person Yasuke inadäquat darstelle und überhöhe. Hierbei wird ein dezidierter Bezug zum historischen Hintergrund des Spiels hergestellt und als argumentative Strategie verwendet, um eine ablehnende Haltung mit Rekurs auf vermeintliche historische Fakten zu untermauern.48
Der zweite ablehnende Diskursstrang bezieht sich nur indirekt auf Geschichte. Denn sein Zentrum bilden gesellschaftliche und politische Entwicklungen der Gegenwart, die einen in der Perspektive der User:innen negativen Einfluss auf die historische Inszenierung des Spiels ausüben. Konkret geht es um eine inhaltlich diffuse, politisch-ideologische Agenda der ‚woken‘49 Darstellung von Geschichte, die allen Spielenden Avatare aufzwinge, die Frauen oder People of Color repräsentieren.50 Eng mit dieser Argumentation verbunden ist die Vorstellung, dass Geschichte über eine solch ideologische Vereinnahmung verfälscht werde, indem Entwickler:innen das aktuelle Selbstbild einer Gesellschaft, die allen Gruppen Gehör schenkt, einer Vergangenheit eingeschrieben, die faktisch (und damit authentisch) aber rassistisch und sexistisch gewesen sei.
Den dritten Diskursstrang bildet eine Reihe von Kommentaren, die Shadows vorwirft, japanische Geschichte zu verfälschen und sich respektlos gegenüber der japanischen Kultur zu verhalten. User:innen monieren, dass sich Ubisoft über den Einbezug des Schwarzen nicht-Japaners Yasuke umgekehrtem Rassismus schuldig mache, und nehmen selbst die Position der Verteidiger:innen Japans gegenüber einem westlichen Unternehmen ein, das sich dessen Geschichte und Kultur aneigne. Diesen drei Diskurssträngen gegenüber steht, wie bereits erwähnt, eine Minderheit an User:innen, die entweder Gefallen oder Indifferenz äußern. Sie loben den Einbezug einer Schwarzen Figur in die Vergangenheitsinszenierung des Spiels, da sie die Vielfalt der Vergangenheit abbilde, oder zeigen eine Meinung auf, die vage bleibt, indem sie auf den fiktionalen Charakter des Spiels und seine Funktion als Unterhaltungsmedium hinweisen.
Diskursstrang I: Ablehnung unter Rückgriff auf den historischen Hintergrund
Den Kern dieses Diskursstranges bildet die von User:innen vorgebrachte Behauptung, die ihrerseits als ‚Fakt‘ dargeboten wird, dass es sich bei Yasuke, anders als von Ubisoft im Rahmen der Bewerbung des Spiels wiederholt betont, nicht um einen Samurai gehandelt habe. In diesem Punkt sehen die Kommentator:innen die zentrale Abweichung zwischen der historischen Inszenierung von Shadows und ihren Zuschreibungen von Authentizität und Historizität. Tatsächlich ist Yasukes Bezeichnung als Samurai ein wichtiger Teil der Vermarktungsstrategie des Spiels vonseiten des Studios.51 Die User:innen, die sich öffentlich äußern, negieren eine solche Verbindung des historischen Yasuke zum Kriegerstand des feudalen Japan jedoch. Dies tun sie entweder unter Rückgriff auf eine angeblich fehlende historische Überlieferung oder durch die Behauptung, existierende Quellen und Texte seien verfälscht.
Beispielsweise wird in den Kommentaren konstatiert, dass es zu Yasuke „weder Bilder noch Statuen oder große schriftliche Überlieferungen“52 gebe und speziell sein Status als Samurai „erfunden“ sei, denn er werde entweder „in keiner Quelle erwähnt“53 oder jede Quelle, die existiere, spreche gar dagegen.54 In einem anderen Kommentar heißt es, es könne sein, „dass Nobunaga ihn, entgegen der Gepflogenheiten seiner Zeit, in den Samuraistand erhoben hat aber es gibt keine Hinweise, das Yasuke ein Krieger war [sic!].“55 Mitunter wird in den Kommentaren auf dieser Grundlage darüber diskutiert, welche Quellen über Yasuke als vertrauenswürdig eingeschätzt werden könnten. Hierbei wird verschiedentlich der Vorwurf angebracht, dass einzelne Wikipedia-Artikel zu seiner historischen Figur im Sinne des Spiels umgeschrieben worden seien und ihn nur deshalb als Samurai bezeichneten.56 Zudem werden die Historiker:innen attackiert, mit denen Ubisoft während der Entwicklung des Spiels zusammengearbeitet hat.57 Ein/e User:in schreibt, dass es zwar Bücher von Fachleuten gebe, die Yasuke als Samurai identifizieren, hierbei handele es sich allerdings um eine „romantisierte Verdrehung der Wahrheit, um einer historischen Figur aufgrund ihrer Hautfarbe eine Wichtigkeit zuzuschreiben, die einfach niemals Realität war.“58
Bezüglich des historischen Status Yasukes werden in den Kommentaren indes verschiedene Begriffe verwendet. User:innen bezeichnen ihn als „Waffenträger“,59 „Kammerdiener“60 und „Schwertträger“61 des Fürsten, als dessen „Knappe“,62 „Lehnsmann“,63 „Bodyguard“64 oder „Fahnenträger“65 oder aber als „Gehilfe der Samurai und Arbeiter“66 – vor allem aber sei er kein freier Mensch, sondern ein Sklave gewesen.67 Einige User:innen beschreiben Yasukes historische Rolle in Nobunagas Gefolge darin, dass ihn der Fürst als ein „seltenes Haustier“68 oder eine „Freak Show [sic!]“69 gehalten habe, um seine Gäste und sich selbst zu belustigen.70 Gemein ist diesen Bezeichnungen, dass sie Yasuke nicht nur grundlegend deklassieren und dehumanisieren, sondern auf einer sozialen Hierarchie des historischen Japan unterhalb des Samuraistandes ansiedeln und seine direkte Abhängigkeit zu Nobunaga betonen.
Aus seiner nicht belegten Zugehörigkeit zur Gruppe der Samurai und seinem niederen sozialen Status als höriger Diener seines Herren wird in diesem Diskursstrang zweierlei abgeleitet: Zum einen habe Yasuke wegen seiner gesellschaftlichen Rolle und Position nicht an Kämpfen teilnehmen dürfen, wie Shadows es suggeriere. Zum anderen sei seine Relevanz für die Geschichte Japans hierdurch so marginal, dass er sich nicht als Protagonist und Avatar eines Spiels eigne, das das historische Japan als Hintergrund verwende. Als Sklave sei Yasuke „irrelevant für die japanische Geschichte“71 und das Spiel habe seine historische Figur überhöhen, sie „verdreht“72 darstellen müssen, um ihn zu dem Kämpfer zu machen, den Shadows als Protagonisten benötige. Für eine:n User:in hat er an exakt einer Schlacht kampflos teilgenommen, „und hat sich sofort dem Feind ergeben.“73 Neben der Tatsache, dass er einer der ersten Schwarzen Menschen in Japan gewesen sei, habe er laut eines anderen Kommentars daher „geschichtlich keine große Rolle gespielt.“74
Das Ziel der hier ausgebreiteten Argumentation verschiedener User:innen ist es, den Diskurs um Yasuke und die populäre Vergangenheitsdarstellung des feudalen Japan, die Shadows vornimmt, in Richtung einer Ablehnung zu verschieben.75 Dies geschieht, indem die Inszenierung des Spiels mit einer scheinbar historischen, weil fakten- und quellenbasierten Realität abgeglichen und auf diese Weise als unauthentisch, falsch oder unangemessen beurteilt wird. Den inhaltlichen Nukleus der Argumentation bildet Yasukes historisch niedere Stellung in der feudalen Gesellschaft Japans und damit einhergehend seine unbedeutende Rolle für den geschichtlichen Verlauf. Dafür macht sie sich die äußerst dünne Quellenlage, die über die historische Figur Yasukes erhalten ist, zunutze. Denn es ist schlicht nicht klar, welchen gesellschaftlichen Stand er innehatte, welche Funktion er für Nobunaga erfüllte und letztlich, ob er ein Samurai war oder nicht. In der Fachliteratur wird er sowohl als „samurai (warrior)“76 als auch „retainer“77 bezeichnet.78 Die in den Kommentaren behauptete Eindeutigkeit der Lage ist somit nicht vorhanden. Aus welchen Kanälen die User:innen ihr Wissen um Yasuke ziehen, ist abseits einiger diffuser Verweise auf Sachbücher oder Internetquellen ebenfalls nicht klar, die vorgebrachten und als Fakten verkleideten Behauptungen daher nicht überprüfbar.79
Viel eher als um eine evidenzbasierte Diskussion um die historische Person Yasukes und seine gesellschaftliche Rolle geht es in der Online-Diskussion also vor allem darum, eine Geschichtsdeutung aufzustellen, die die Teilnehmenden am Diskurs als angemessen und authentisch wahrnehmen und bewerten. Viel weniger als die Diffusität der Vergangenheit zu betonen und die Lücken der historischen Überlieferung offenzulegen, die kulturelle Artefakte wie digitale Spiele kreativ füllen können, geht es um eindeutige Verortungen und Zuschreibungen (authentisch vs. unauthentisch, wahr vs. falsch) sowie Urteile über die inszenierte Geschichte vor dem Hintergrund kollektiv geteilter Geschichtsbilder. Zwei Gründe sollen angeführt werden, weshalb gerade Yasuke als essenzieller Aufhänger für diese Praktiken und die damit einhergehende Diskursverschiebung fungiert, und nicht etwa andere Aspekte wie das Design der Spielwelt oder die englische Sprachausgabe.
Zunächst stellt Yasuke als Avatar, wie bereits gesehen, das zentrale Bindeglied zwischen dem Spiel und seinen Rezipient:innen dar. Entlang seiner Figur sehen sie die inszenierte Vergangenheit, mit seinem Körper bewegen sie sich in ihr. Er ist einer der wichtigsten Faktoren der Involvierung der Spielenden in die virtuelle Welt, basal auf räumlich-visueller, darüber hinaus aber auch auf emotionaler Ebene. Es ist zur Hälfte seine Geschichte, auf der das narrative Grundgerüst des Spiels aufbaut, und seine Figur, die als Prothese der Spieler:innenaktivität fungiert.80 Um diese Stellung im Mittelpunkt des Spiels kreist zu einem Großteil die Ablehnung der User:innen.
Sie kritisieren speziell seine Rolle als Hauptcharakter oder stellen die Frage, ob seine Hautfarbe im Spiel geändert werden könne.81 Ein:e User:in schreibt, keinen „Afrikaner als Samurai in Japan“82 spielen zu wollen und fordert, dass zukünftige Spiele der Assassin’s Creed-Reihe den Spieler:innen erlauben sollten, ihren Avatar selbst zu erstellen. Für andere wäre es in Ordnung, Yasuke als Nebenfigur einzubauen, aber nicht als Avatar, oder ihm eine inhaltliche Erweiterung des Hauptspiels zu widmen.83 Ein Kommentar zeigt den beschriebenen Konnex sehr eindrücklich. Dort lässt sich eine Ablehnung Yasukes als Identifikations- und Involvierungsfigur der Spielenden deutlich herauslesen: „Irgendwie kann ich mich nicht mit dem Main Charakter identifizieren. Wenn ich schon in Japan spiele, will ich auch einen Japaner spielen und nicht einen ehemaligen Sklaven [sic!].“84
Dieser Kommentar führt gleichzeitig zum zweiten Grund, weshalb Yasuke als Aufhänger der Kritik an Shadows fungiert. Als Schwarzer Charakter irritiert er populäre, kollektiv geteilte Geschichtsbilder und stellt sie zur Disposition.85 Sowohl Aurelia Brandenburg als auch Helen Young haben bereits herausgearbeitet, dass das europäische Mittelalter in digitalen Spielen und anderen populärkulturellen Artefakten als vornehmlich weiß und männlich imaginiert wird. Rezipient:innen suchten nach dieser Imagination und wollten sie bestätigt sehen, weshalb Schwarzen oder weiblichen Figuren mit Kritik und Anfeindungen begegnet werde.86 Ähnliche Befunde existieren auch für die populärmediale Verarbeitung des Ersten und Zweiten Weltkriegs.87 In der Auseinandersetzung mit einem Spiel scheinen die Spieler:innen allgemein nach einer „möglichst vollständige[n] Übereinstimmung mit den bereits aus der Populärkultur bekannten Geschichtsbildern“88 zu suchen. Dies ist nach Auswertung der öffentlichen Rezeption von Shadows auch für das historische Setting des feudalen Japan der Fall.
Yasuke und seine Geschichte sind zwar bereits verschiedentlich populärkulturell verarbeitet worden,89 in Inszenierungen des historischen feudalen Japan, etwa The Last Samurai, Shōgun90 oder Ghost of Tsushima sind Schwarze Charaktere (Yasuke eingeschlossen) hingegen nicht vertreten. Im besonderen Fall von Shadows kommt der Umstand hinzu, dass gerade die Samurai in den letzten zwei Jahrhunderten eine enorme, auch von der Populärkultur vorangetriebene, Mythisierung erfahren haben. Diese hat das historische Vorbild des Kriegerstandes in hohem Maße kodifiziert, mit positiv konnotierten Attributen (Mut, Besonnenheit, Ehre, Loyalität) verknüpft und überlagert es heute in mehreren Schichten.91 Der Einbezug des Schwarzen Yasukes in das historische Setting wendet sich demnach sowohl gegen populärkulturelle Vorbilder als auch mitunter normativ aufgeladene Kodifizierungen und Kanonisierungen historischer Personengruppen wie der Samurai.92 Eine Schwarze Figur in einer vornehmlich als weiß imaginierten und verhandelten historischen Zeitspanne wird daher als unauthentisch und inkorrekt empfunden, weil sie dem Anspruch der Rezipient:innen nach Wiedererkennbarkeit und Identifikation nicht nachkommt, selbst wenn sie historisch verbürgt ist.
Diskursstrang II: Ablehnung unter Rückgriff auf gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen
Während auch der erste Diskursstrang Bezüge zur Gegenwart aufweist, weil er mit aktuell populären Vorstellungen von Geschichte operiert, ist diese Verbindung beim zweiten Strang der Ablehnung unter Rückgriff auf gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen besonders deutlich. Denn in seinem Kern steht nicht die Auseinandersetzung der Rezipient:innen mit der Vergangenheit oder ihrer Inszenierung in Shadows – diese erfolgt auf indirektem Wege –, sondern die Positionierung im Rahmen eines Diskurses um ‚Wokeness‘ und eine angeblich ideologisch motivierte Geschichtsverfälschung.
Die User:innen teilen in dieser Hinsicht die vage und inhaltlich wenig ausformulierte Vorstellung, dass eine als links und progressiv verortete politische Agenda, vorangetrieben von den Produzent:innen digitaler Spiele selbst und dem hinter ihnen stehenden Marketing, die Geschichte umschreibe und dadurch verfälsche, um das aktuelle Selbstverständnis einer diversen Gesellschaft zu forcieren und zu popularisieren. In dieser Lesart fallen zum einen die Ablehnung eines Schwarzen Charakters in Shadows und die Ablehnung einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Diversität in eins.93 Zum anderen kolportieren die User:innen hier eine Strategie der öffentlichen Kommunikation, die bereits seit mehreren Jahren vornehmlich von politisch konservativen, rechten bis rechtsextremen Akteur:innen verwendet wird, um verschiedene, inhaltlich höchst divergente Diskurse um „Genderpolitik, Queersein, Rassismus, Klimaproteste, Medien, Politiker, Nahrungsmittel, Weltmeisterschaften, Eltern, Hollywoodfilme, Sprachkritik oder Großstädter“94 im Sinne ihrer eigenen politischen Positionen zu verschieben.95
So taucht der Begriff ‚woke‘ in zahlreichen Kommentaren mit einem eindeutig ablehnenden oder abwertenden Impetus auf. Shadows sei „Woker Bullshit [sic!]“,96 „wokeshit [sic!]“,97 „woke müll [sic!]“,98 „Woker Mist [sic!]“,99 und vieles mehr. Ubisoft wird als „wokesoft [sic!]“100 oder „Ubiwoke [sic!]“101 bezeichnet. In Bezug auf die historische Inszenierung allgemein und konkret auf Yasuke habe das Studio historische Fakten verdreht, „damit es passt.“102 Dass ein „schwarzer Japaner in dieser Zeit“ auftauche, sei Resultat von „Wokismus [sic!]“.103 Yasuke als Protagonisten in das Spiel zu integrieren, sei eine „politische entscheidung [sic!]“104 gewesen, da sein historisches Vorbild keine Relevanz für die Geschichte Japans besäße. Viel eher als um Geschichte gehe es Ubisoft um „Political correctness [sic!]“, die den Spieler:innen „ins Gesicht geschraubt“ werde.105 Hierbei wird das Studio als Teil einer weiter gefassten Populärkultur gedacht, die ebenfalls große Film- und Serienproduzenten wie Netflix oder Disney beinhaltet und in ihrer Gesamtheit immer mehr zu ‚woken‘ Inszenierungen neige, und das „alles zum Leidwesen der […] historischen Richtigkeit oder jeglicher Logik.“106
Für viele User:innen ist Shadows lediglich ein Beispiel unter vielen, ein weiterer populärmedialer Ausdruck einer „Manipulation“107 und „Wokeidiologie [sic!]“,108 einer „woke Agenda“109 oder „woken Propaganda“,110 die in ihrer Gesamtheit abgelehnt wird.111 Wie auch anderswo werde Geschichte in Shadows bewusst verfälscht, „überall wird alles auf den Kopf gestellt und es geht dann eher darum, ein politisches Statement zu generieren. Anstatt sich auf Fakten, gutes Gameplay, gutes Storywriting usw. zu konzentrieren [sic!]“112 – womit ganz im Sinne der eingangs zitierten Aussagen Elon Musks argumentiert wird. Der „links woke politische Einfluss [sic!]“113 auf die Geschichtsinszenierung des Spiels sei nicht mehr zu übersehen.
Der zentrale Vorwurf in Bezug auf Yasuke besteht darin, dass Ubisoft Geschichte verfälsche, weil das Studio mit der Figur ein ‚blackwashing‘ der Vergangenheit betreibe.114 Komprimiert und mit bereits genannten Aspekten verbunden, findet sich dies in folgendem Kommentar: „Doch das Problem ist nicht das Spiel an sich, sondern die Agenda dahinter. Wir werden erzogen und uns werden Realitäten eingetrichtert die schlicht falsch sind. Cleopatra war nicht schwarz, Achilles war nicht schwarz, die Samurais waren nicht schwarz usw. Hier wird die Kultur vieler Völker mit den Füßen getreten in dem man bei allem Blackwashing betreibt [sic!].“115 Die Tendenz populärmedialer Produktionen, Rollen und Figuren, die in der Vergangenheit häufig weißen Personen oder Darsteller:innen vorbehalten waren, in ihren Inszenierungen zunehmend mit Schwarzen zu besetzen, wird als bewusst forcierte, inkorrekte historische Realität und darüber hinaus als Angriff auf die porträtierte Kultur bewertet.116 Diese Interpretationen sind keineswegs auf den konkreten Fall von Shadows beschränkt, sondern finden sich in der Rezeption vieler digitaler Spiele mit historischen Settings, die Schwarze Charaktere als Protagonist:innen oder Avatare beinhalten.117
Einen weiteren relevanten Aspekt des Diskursstrangs macht die Suche nach möglichen Gründen für diese angeblich ideologisierte, hierdurch aber falsche Inszenierung von Geschichte in Shadows aus. Zwei Akronyme tauchen hierbei besonders häufig auf: das bereits erwähnte DEI, also ‚Diversity, Equity, and Inclusion‘, und ESG für ‚Environment, Social, Governance‘. Beide Abkürzungen stammen eher aus dem wirtschaftspraktischen als dem populärkulturellen Bereich.118 In den Kommentaren der User:innen werden sie instrumentalisiert, um eine ablehnende Haltung dem Spiel und seiner Darstellung von Geschichte gegenüber zu kolportieren.
Die häufigste Behauptung innerhalb des Diskursstranges lautet, dass Ubisoft DEI und ESG forciere, weil es zum einen politisch erwünscht sei, ohne dass benannt würde, von wem. Vor allem aber wolle Ubisoft hierdurch höhere Gewinne zu erzielen. Diese generiere das Unternehmen allerdings nicht primär über Spielverkäufe, da die Fans Shadows mehrheitlich ablehnten, sondern in Form von Geldflüssen anderer Akteur:innen.119 In einem Kommentar müsse eine „Quote erfüllt werden […] damit es kein stress gibt [sic!]“.120 In einem anderen ist die Rede von „Geldgebern“ und einem „Druck von verschiedenen Seiten […] in den USA und Kanada, alle großen ‚Rassen‘ und Ethnien des Menschen bestmöglich zu berücksichtigen.“121 In einem weiteren Kommentar wird der ESG-Score als „Social-Credit-System“122 beschrieben, nach dem Unternehmen bewertet würden, wobei sich Geldausschüttungen erhöhten, je mehr Diversität und Inklusion ein Unternehmen in seinen Produkten anbiete.
Deutlich wird anhand dieser Beispiele, dass sich einige Kommentare auf inhaltlicher und diskurspraktischer Ebene klar an verschwörungstheoretische Narrative anlehnen, diese auf Shadows und seine historische Inszenierung beziehen und dadurch fortschreiben. Ein Suchen nach den angeblichen Gründen für die Art und Weise der Vergangenheitsdarstellung im Spiel führt zu Erklärungen, die keinerlei faktische Hintergründe besitzen. Denn zu den wichtigsten Charakteristika von Verschwörungstheorien gehört die Vorstellung, eine obskure Gruppe versuche im Geheimen und durch Manipulation ihre Interessen durchzusetzen – im vorliegenden Fall die einer Forcierung von Diversität mittels eines populären digitalen Spiels.123 Während die postulierte Gruppe, die mit DEI und ESG ihre Interessen durchzusetzen plant, von den meisten User:innen nicht erwähnt wird, nicht angesprochen wird, woher der Druck auf Ubisoft kommt, Geschichte möglichst divers und inklusiv zu inszenieren, finden sich in zwei Kommentaren die US-Finanzdienstleistungsunternehmen BlackRock und The Vanguard Group als treibende Kräfte hinter diesen Entwicklungen.124
Ein:e User:in vermutet, dass Ubisofts Ziel darin begründet liege, über Diversität und Inklusion die Aktien des Unternehmens steigen zu lassen, wobei BlackRock in diesem Prozess eine zentrale Stellung einnehme.125 In einer solchen Erklärung findet sich ein zweites Kerncharakteristikum von Verschwörungstheorien: Denn der Gruppe, die sich angeblich verschworen hat, wird auch das nötige Maß an Macht und Einfluss zugebilligt, ihre Verschwörung praktisch in die Tat umzusetzen, weshalb häufig große, international agierende Firmen im Zentrum solcher Erzählungen stehen.126
Einen letzten Teilaspekt dieses Diskursstrangs bildet die ablehnende Haltung einiger User:innen gegenüber einer postulierten Homosexualität Yasukes. Aufhänger der Kommentare sind wahrscheinlich vereinzelte Hinweise der Entwickler:innen des Spiels, dass in Shadows sowohl hetero- als auch homosexuelle Beziehungen der beiden Avatare mit anderen Figuren der Spielwelt möglich sein sollen.127 Ein solches Spielfeature existierte bereits in den beiden Vorgängertiteln Assassin’s Creed Odyssey128 und Assassin’s Creed Valhalla.129 In einem Kommentar, der besonders im Vergleich zum ersten Diskursstrang erwähnenswert ist, heißt es, es sei die „Krone der Absurdität“, dass Ubisoft Yasuke zu einem „LGBTQ+ Charakter“ mache, da dies der „historischen Figur nicht gerecht“ werde.130 In einem anderen wird behauptet, „dass man als Spieler zu LGBTQ+ gezwungen wird.“131 Darüber hinaus wird abwertend über eine Transidentität sowohl Yasukes als auch der zweiten Protagonistin Naoe diskutiert, obwohl es hierzu keinerlei Hinweise vonseiten Ubisofts gibt.132
Wie bereits erwähnt, ist die Verbindung dieses Diskursstranges zu Geschichte allenfalls ein indirekter. Die ablehnende Haltung, die User:innen in ihren Kommentaren gegenüber der historischen Inszenierung von Shadows einnehmen, besitzt eine stellvertretende Funktion, um eine ablehnende Haltung gegenüber einer aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung mit vermeintlich historiografischen Argumenten zu unterstützen. Beim vorgestellten Diskursstrang handelt es sich weniger um eine Auseinandersetzung mit populärer Geschichte und ihrer Deutung, sondern eher um eine historisch eingekleidete Argumentationsstrategie, die sich generell gegen diversifizierte Inszenierungen in einem populären Medium richtet.133
Strukturierend wirkt hierbei eine dichotome Trennung in das ‚Wir‘ der Spielenden und das ‚Die‘ der Vertreter:innen einer sogenannten ‚woken‘ Agenda, das die Entwickler:innen des Spiels dezidiert mit einschließt.134 Auf diese Weise ist es für die User:innen möglich, ihre Ablehnung von Diversität mit Aspekten widerständigen Verhaltens gegen einen übermächtigen Feind (Finanzinstitute, ‚die Politik‘, ‚die Medien‘) zu identifizieren, sie auf diese Weise positiv umzumünzen und letztlich ein Gemeinschaftsgefühl ex negativo, also über geteilte Ablehnung, zu evozieren und zu erleben.135 Gleichzeitig popularisieren sie über ihre Kommentare jedoch rechtspopulistisches und teilweise verschwörungstheoretisches Gedankengut im digitalen Raum und wirken hierdurch an einer allgemeinen Diskursverschiebung mit, in der gesellschaftliche Diversität sowie die Betonung und Inklusion von Verschiedenheit unter Zuhilfenahme rassistischer Argumente zurückgewiesen wird.
Diskursstrang III: Ablehnung unter Rückgriff auf die Verteidigung japanischer Geschichte und Kultur
In gewisser Weise verbindet der dritte Diskursstrang der Ablehnung der historischen Inszenierung von Shadows unter Rückgriff auf die Verteidigung japanischer Geschichte und Kultur die beiden vorgenannten. Denn die Kommentare wenden sich zwar explizit der Geschichte Japans zu, allerdings mit dem diskursiven Ziel, Ubisoft auf diese Weise erneut eine politisch motivierte Verfälschung eben dieser Geschichte zu unterstellen. Darüber hinaus zeigt sich in diesem Diskursstrang die enorme Relevanz, die andere populäre Medien und ihre Darstellungen Japans für die Geschichtsbilder der User:innen und ihre Rezeption von Shadows einnehmen.136 Denn ein zentrales Argument lautet, dass das ebenfalls populäre digitale Spiel Ghost of Tsushima die Geschichte des Landes korrekt und authentisch inszeniert habe.
Aus einer übergeordneten Perspektive beinhaltet ein Großteil der Kommentare zunächst die Kritik, dass Ubisoft sich rassistischem Verhalten gegenüber Japan schuldig mache und über die Figur Yasukes kulturelle Aneignung betreibe, weil mit ihm die Geschichte des Landes verfälscht und seine Kultur angegriffen werde. Das häufigste Konzept, das die User:innen in diesem Zusammenhang gebrauchen, ist angeblicher Respekt, beziehungsweise respektloses Verhalten des Studios. Das Spiel sei „extrem respektlos gegenüber japanischer Geschichte“137 und der „japanischen Kultur“138 sowie gerade aufgrund seiner Diversität „respektlos gegenüber den Japanern“.139 Ein/e User:in begründet die Entscheidung, das Spiel nicht zu kaufen, damit, „Respekt vor der japanischen Kultur“140 zu haben, ein/e andere/r mit „Solidarität mit den Japanern.“141 In einem Kommentar wird Shadows als „pure Japanophobie [sic!]“142 bezeichnet. Zuletzt heißt es in einem Kommentar in enger Anlehnung an die oben aufgeführten Verschwörungstheorien um angebliche Geldgeber des Spiels, dass der Titel zwar eine „Respektlosigkeit gegenüber der Japanischen Kultur [sic!]“ sei, dies im YouTube-Video des Magazins GameStar allerdings nicht erwähnt werde, „Sonst gibt’s ja keine Kohle [sic!].“143
Nicht nur argumentativ, sondern auch begrifflich verknüpft wird der postulierte mangelnde Respekt Ubisofts gegenüber japanischer Geschichte und Kultur mit dem Vorwurf des Rassismus. Im Kontext von Yasuke könne man „von Rassismus gegen Japaner sprechen“.144 Ubisoft versuche über Verweise auf die historische Existenz Yasukes den Rassismus des Spiels hinter historischen Fakten zu verbergen, denn „das Yasuke drama ist nur covered Racism [sic!]“.145 Sich für einen „afrikanischen Samurai als Hauptcharachter zu entscheiden [sic!]“,146 sei rassistisch gegenüber der japanischen Kultur. Ein:e User:in fragt, ob Ubisoft mit dem Spiel Japaner unterdrücke,147 ein/e andere/r sieht den Rassismus des Spiels darin, dass die japanische Kultur „durch eine schwarze Person repräsentiert [sic!]“148 werde, ein/e weitere/r wirft dem Spiel vor, „den Japanern ihre Repräsentation wegzunehmen“.149 In einem Kommentar wird zuletzt folgende Frage gestellt: „Ein Schwarzer in Samurai Rüstung ist das nicht auch kulturelle Aneignung [sic!]?“150
Obwohl geschichtswissenschaftlich seit Langem widerlegt,151 wird darüber hinaus auf eine angebliche historische Homogenität der japanischen Gesellschaft verwiesen, wie dieser Kommentar illustriert: „Japan speziell zu dieser Zeit war eines der homogenesten Länder überhaupt und sie packen da jetzt den einzigen Schwarzen rein, den Sie in ganz Japan gefunden haben [sic!].“152 Weiter beziehen sich die User:innen auf einen angenommenen Traditionalismus der gegenwärtigen japanischen Gesellschaft, der ihr Geschichtsbild präge: „Ergänzend möchte ich hinzufügen, das Japaner sehr wohl ziemlich rassistisch bzw nationalistisch sind [sic!].“153 Weiter heißt es, dass die Respektlosigkeit Ubisofts gegenüber Japan besonders schwerwiegend sei, weil es sich bei Japaner:innen um ein „traditionsstarkes Volk [sic!]“154 handele.
Basierend auf diesen Vorannahmen eines konservativ geprägten Bildes über die eigene Geschichte, das die japanische Gesellschaft bis heute präge, Shadowird in weiteren Kommentaren behauptet, dass die japanischen Spieler:innen Shadows mehrheitlich ablehnten. Ein:e User:in glaubt, „dass Japaner das alles gar nicht witzig finden.“155 In einem Kommentar steht, es gebe online zahlreiche Kritiken der japanischen Community, „dass kein männlicher Japaner als Protagonist spielbar ist“.156 Besonders die Stellung Yasukes als Samurai, die Ubisoft hervorhebe, seiner historischen Rolle als Diener aber entgegenstehe, sei Anstoß der Kritik für viele japanische Fans.157 Japaner:innen stünden Yasuke ablehnend gegenüber, „weil sie sich einen einheimischen Japaner als Hauptcharakter gemünscht hätten der ihr Volk und ihre Kultur representiert [sic!].“158 Ein:e User:in folgert hieraus, dass sich Shadows in Japan selbst äußerst schlecht verkaufen werde, denn Japaner:innen „sind da sehr heftig was Kultur angeht [sic!].“159 Zuletzt wird in einem Kommentar, dessen Autor:in sich selbst als japanisch beschreibt, eine Entschuldigung von Ubisoft an japanische Spieler:innen gefordert.160
Dass eine solche Entschuldigung des Unternehmens an die japanische Community Ende Juli 2024 folgte, zeigt, dass die vornehmlich online vorgebrachte Kritik an Shadows und der Diskurs um eine behauptete Aneignung japanischer Geschichte und Kultur direkte Konsequenzen nach sich zog. Laut Eigenaussage möchte Ubisoft in seinem kurzen, ebenfalls online veröffentlichten Statement die Beweggründe hinter den kreativen Entscheidungen des Entwicklungsteams darlegen. Einen zentralen Punkt bildet hierbei die Aussage des Unternehmens, Geschichte zwar authentisch darstellen zu wollen, immer aber ein fiktionales Werk zu präsentieren, das allenfalls von realhistorischen Ereignissen und Figuren inspiriert sei. Dies betreffe auch Yasuke, der im Spiel als Samurai dargestellt werde, obwohl dies nicht eindeutig historisch gesichert sei. Man habe diese Uneindeutigkeit des Charakters in die Narration des Spiels eingewoben.161
Obwohl die Kritik an Ubisoft ein internationales Phänomen ist, richtete das Unternehmen seine Entschuldigung nicht an deutsche oder US-amerikanische, sondern dezidiert an japanische Fans. Allerdings bietet eine kursorische Sichtung des online geführten Diskurses um Shadows in Japan, die bald nach der Veröffentlichung des ersten Trailers durchgeführt wurde, ein eher diffuses Bild der Bewertung und Rezeption des Spiels, seines historischen Hintergrundes und Yasukes. Einige User:innen bewerten seine Wahl als Protagonisten und Avatar dezidiert positiv, was die Kommentare der deutschen Spieler:innen und auch die Annahme Ubisofts konterkariert.162
Abschließend zeigt sich, dass in den Kommentaren deutschsprachiger User:innen auf YouTube die diskursive Strategie verfolgt wird, eine ablehnende Haltung gegenüber Shadows und Yasuke mit einer postulierten Verteidigung japanischer Kultur und Geschichte zu verknüpfen – unabhängig davon, ob Japaner:innen einer solchen Haltung zustimmen oder nicht. Obwohl die Bezüge zum historischen Hintergrund des Spiels direkter sind als im vorgenannten Diskursstrang, zeigt sich doch, dass auch im vorliegenden Fall vonseiten der User:innen vornehmlich eine Positionierung in der Gegenwart stattfindet, die mit historischen Postulaten angereichert wird. Rekurriert wird beispielsweise auf eine angebliche historische Homogenität der japanischen Gesellschaft und eine weitgehend isolierte Entwicklung des Landes bis in die Moderne.
Die Geschichts- und Gesellschaftsbilder einer von Tradition und Abgeschiedenheit geprägten Haltung der Japaner:innen gegenüber ihrer Historie und Kultur werden von deutschen User:innen verwendet, um ihre eigenen Geschichts- und Gesellschaftsbilder positiv zu werten und erneut ein konfliktäres Verhältnis herzustellen. Auf der einen Seite stehen deutsche und japanische Fans, die die Kultur und Geschichte Japans ‚verteidigen‘, indem sie ihre angemessene, korrekte und authentische Repräsentation fordern und eine Diversifizierung der Vergangenheit ablehnen, weshalb sie Shadows weder kaufen noch spielen werden. Auf der anderen Seite stehen in dieser Lesart die Entwickler:innen des Spiels und Ubisoft als Unternehmen, die japanische Geschichte aus ideologischen und monetären Gründen verfälschten und sich hierdurch rassistischem Verhalten und kultureller Aneignung gegenüber Japan schuldig machten.
Dieses Ergebnis wird umso deutlicher, wenn man die Rezeption und Bewertung des Spiels Ghost of Tsushima einbezieht, das in den Kommentaren vielfach als positives Gegenbeispiel einer authentischen und korrekten Repräsentation japanischer Geschichte und Kultur herangezogen wird.163 An die Qualität von Ghost of Tsushima werde Shadows nie herankommen, „dafür sind die zu viel mit DEI beschäftigt.“164 Der Titel sei „ohne diesen woken Schwachsinn“ ausgekommen und mache „hier nahezu alles richtig.“165 Obwohl auch Ghost of Tsushima von einem westlichen Team entwickelt worden sei, habe man hier keinen „Geschichts-Revisionismus begangen [sic!].“166
Ausgangspunkt der Geschichte von Ghost of Tsushima ist der erfolgreiche Angriff eines mongolischen Heeres auf die japanische Insel Tsushima im Jahr 1274. Als Samurai Jin Sakai ist es Aufgabe der Spielenden, gegen die mongolische Besatzungsherrschaft auf der Insel zu opponieren und Tsushima wie seine Bewohner:innen zu befreien.167 Die Konfliktlinien des Spiels liegen also im widerständigen Kampf einer Gruppe Unterdrückter gegen eine imperiale Macht, wobei Jin als Held und Beschützer fungiert, der vom Pfad der Samurai abkehrt und so seine persönliche Existenz opfert, um für das höhere Ziel der Freiheit zu kämpfen.168 In Jins Figur vereint das Spiel auf diese Weise eine ganze Reihe populärer und normativ gewerteter Zuschreibungen der Samurai, die ihre militärische Stärke ebenso hervorheben wie ihre moralische Tugend und Integrität.169
Seine Figur wird im Gegensatz zu Yasuke als authentisch empfunden und als respektvolle Repräsentation Japans gewertet, weil sie zur ‚indigenen‘ Bevölkerung Japans gehört und damit Wiedererkennbarkeit sowie einen klaren Bezug zum historischen Setting verspricht. Mit ihm und seiner Geschichte können sich die User:innen identifizieren, weil sie keine Irritationen auslöst und keine Brüche zwischen gesuchter und wahrgenommener historischer Realität entstehen. Deswegen macht sich das Studio hinter Ghost of Tsushima in der Bewertung der User:innen nicht der kulturellen Aneignung und des Rassismus gegenüber Japan schuldig. Denn die historische Inszenierung des Spiels und die Geschichtsbilder, vor deren Hintergrund die User:innen diese Inszenierung sehen, fallen zusammen und gehen ineinander auf.
Diskursstrang IV: Zwischen Affirmation und Indifferenz
Obwohl eine negative und ablehnende Haltung in den Kommentaren, die die Vergangenheitsdarstellung von Shadows thematisieren, die Mehrheit bildet, stellt sie keineswegs den alleinigen Rezeptions- und Aneignungsmodus dar. Vereinzelt zeigen sich sowohl Äußerungen, die speziell den Einbezug Yasukes gutheißen, weil hierdurch die Vielfalt der Vergangenheit betont und ein wichtiges Statement in Bezug auf aktuelle Diversitäts-Diskurse abgegeben werde, als auch solche User:innen und ihre Kommentare, die den unpolitischen Charakter digitaler Spiele und ihrer Geschichtspopularisierungen betonen und der gesamten Debatte indifferent gegenüberstehen. Sie rezipieren und bewerten Shadows nicht vor dem Hintergrund des Settings, sondern auf die Frage hin, ob das Spiel als Spiel funktioniert und Unterhaltung verspricht.
Sofern User:innen eine bejahende oder wohlwollende Haltung dem Spiel und Yasuke gegenüber zeigen, tun sie dies meist in Form einer Gegenreaktion auf negative Kommentare, was vor dem Hintergrund ihres Charakters als Minderheitenmeinung nicht überraschend ist. Die User:innen wenden sich gegen alle drei bereits vorgestellten Diskursstränge. Beispielsweise wird betont, dass Yasuke einer der am besten dokumentierten Samurai sei,170 eine „Legende“,171 die viel Potenzial für spannende Geschichten biete. Das Besondere an ihm sei gerade, dass er in historischen Quellen auftauche, aktiv gekämpft habe und es den Spieler:innen aufgrund seiner Vergangenheit ermögliche, das feudale Japan aus einer Außenperspektive zu erleben.172 Für eine:n User:in schaffe genau dies „sogar eine stärkere Immersion.“173
In Bezug auf die Bewerbung Yasukes als Samurai verweisen die User:innen auf die kreative Freiheit des Entwicklungsstudios und stellen sich gegen das statische Verständnis von Authentizität, das ablehnende User:innen an das Spiel herantragen. Im Kern lautet ihr Argument, dass Ubisoft das Recht habe, Yasuke und damit Geschichte so zu inszenieren, wie es den Vorstellungen des Entwicklungsteams und der Erzählung des Spiels entspricht.174 Darüber hinaus wird darauf verwiesen, dass in der Assassin’s Creed-Reihe wiederholt historische Persönlichkeiten wie etwa Leonardo Da Vinci auftauchten, diese aber immer „gebogen“,175 umgeschrieben und angepasst gewesen seien, um sich in das allgemeine Design des Spiels einzufügen.176 Überhaupt sei die gesamte Reihe niemals historisch authentisch oder akkurat gewesen.177
Daneben findet eine konfrontative Auseinandersetzung mit User:innen statt, die Shadows und Yasuke ablehnen, indem auf den rassistischen Charakter der Kommentare verwiesen wird. Laut einem Kommentar ist die gesamte Diskussion von Lügen „mit klar rassistischen Hintergrund [sic!]“178 geprägt. In einem weiteren Kommentar heißt es: „Ohje, so viele rassistische Kommentare und das in 2024. Wow, in was für einer Welt leben wir [sic!]?“179 Ein Kommentar wirft User:innen vor, die Shadows aufgrund der angeblich verfolgten politischen Agenda ablehnen, Personen mit „verdorbenen Seelen“ zu sein, die „hetze und Hasserfüllte Sprüche [sic!]“ verbreiteten.180 Weiter heißt es in diesem Diskursstrang, dass ‚Wokeness‘ generell kein Grund für Kritik sei,181 zumal durchaus Spieler:innen existierten, die Schwarze Avatare gutheißen.182 In intermedialer Perspektive zieht ein:e User:in The Last Samurai heran, denn hier habe „sich auch niemand über einen weißen Samurai aufgeregt“,183 weshalb die Kritik an Yasuke unbegründet sei.
Die affirmative Reaktion auf negative Kommentare findet demnach auf mehreren Ebenen statt. Sie wird in einen Konflikt zwischen rassistischen und anti-rassistischen Positionen eingefasst, die historische Rolle und Bedeutung Yasukes werden hervorgehoben und letztlich die Charakteristika des Umgangs der Assassin’s Creed-Reihe mit Geschichte betont. Dieser letzte Punkt führt weiter zu indifferenten Haltungen, die User:innen gegenüber Shadows und Yasuke einnehmen und über ihre Kommentare öffentlich verbreiten. Im Zentrum dieser Argumentation steht: „Hauptsache es macht Spaß.“184 Argumentiert wird damit, dass das neue Assassin’s Creed als Spiel und als Teil einer erfolgreichen Reihe funktionieren müsse. Wichtig sei, dass das Gameplay stimme, das Setting ansprechend sei und die Geschichte fessle.185 Wenn all das gegeben sei, könne es egal sein, „wie die Charaktere aussehen“.186 Ein:e User:in hebt dieses Argument mit der Aussage auf eine übergeordnete Ebene, dass die Kritik haltlos sei, weil es sich um ein Videospiel handele,187 womit das Primat der medialen Unterhaltung gegenüber diskursrelevanten Positionierungen deutlich gemacht wird. Weiter ausformuliert, zeigen solche Argumente und Haltungen den Anspruch einiger User:innen, dass es sich bei digitalen Spielenum ein primär unpolitisches Medium handelt, das zunächst dem Zeitvertreib und der Unterhaltung dient und nicht dazu, gesellschaftspolitische Aussagen über die Wirklichkeit zu treffen oder sie zu reflektieren.188
Unabhängig von diesem Beispiel zeigt auch die affirmative Seite des vorgestellten Diskursstrangs, in welchem Maße politisch aufgeladen die Debatte um Shadows und Yasuke ist. Auf zentrale Argumente der ablehnenden Diskursstränge reagieren User:innen hier mit gänzlich konträren Äußerungen, wobei der politische Impetus der Aussagen und die Verortung der User:innen in der Gegenwart ebenso hervortreten wie auf der Gegenseite. Auch bei User:innen, die den Einbezug Yasukes ausgewiesen positiv sehen, finden sich diskursive Strategien der Abgrenzung und Abwertung bis hin zu Beleidigungen. Der Modus der Diskussion und der größere Rahmen, in dem sie sich bewegt, beziehen sich demnach weniger auf eine inhaltliche Stellung im Diskurs. Relevant ist vielmehr der grundlegend konfliktäre Charakter der Auseinandersetzung, in der neben Fragen authentischer, angemessener oder korrekter Geschichtsdeutung vor allem dichotome Identitätskonstruktionen nach dem Schema ‚Wir‘ gegen ‚Die‘ verhandelt werden.
Beachtlich ist in diesem Zusammenhang zuletzt, dass sich die hier angeführten User:innen ostentativ vor Ubisoft und seine Entscheidung stellen, das feudale Japan aus der Perspektive eines Schwarzen Avatars zu präsentieren. Obwohl über die Gründe für den Einbezug Yasukes in den Kommentaren mitunter diskutiert wird, vollzieht sich die Spaltung im Gegensatz zu den ablehnenden Diskurssträngen nicht zwischen Spieler:innen und Studio, sondern deutlicher zwischen jenen, die die Herangehensweise Ubisofts unterstützen und jenen, die sie ablehnen.
Fazit: Identitäten mit und jenseits von Geschichte
Die Debatte um Shadows zog weitere Kreise, als mit der erwähnten Entschuldigung von Ubisoft angedeutet ist. So bezeichnete das Entwicklungsteam in einem neueren Werbevideo, das im August 2024 erschien, Yasuke zwar noch immer als historisch verbürgte Figur, jedoch nicht mehr als Samurai.189 Die neue Wortwahl gegenüber Yasuke fiel auch dem Magazin GameStar auf. In einem Review zum Video stellte die Redaktion fest, dass die Aussagen der Entwickler:innen um Yasuke „möglichst schwammig geworden [sind], damit man sich da nicht allzu sehr festlegen muss, wie historisch korrekt das nun sein soll.“190 Damit veränderte sich letztlich aber nur die Bewerbung des Spiels, nicht sein Inhalt. Trotzdem zeigt sich, dass die Herstellerseite die Debatte um Shadows und das vermeintlich unauthentische historische Setting des Spiels nicht nur bemerkt hat, sondern auch auf sie reagiert, was davon zeugt, dass die Kritik am Spiel eine Reichweite und Beachtung generiert hat, die selbst ein millionenschweres Unternehmen nicht ignorieren kann. Worum sich die Kritik und die Debatte jedoch im Kern drehten, war Inhalt der vorliegenden Analyse.
Die These lautete hierbei, dass es im Diskurs um Shadows und Yasuke – anders, als von Ubisoft wahrgenommen – nur indirekt um historische Korrektheit und Authentizität geht. In seinem Kern steht vielmehr eine gegenwärtige Positionierung derjenigen, die die Geschichtsdarstellung des Spiels deuten und ihre Rezeption öffentlich machen. Die Auseinandersetzung mit der im Spiel inszenierten Geschichte wird zum Anlass genommen, im Kontext einer aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung Stellung zu beziehen und die eigene Einschätzung und Meinung historisch argumentativ zu untermauern. Daher kann die grundlegende Verbindung zwischen Shadows und den Diskursen, die das Spiel im Kontext von Kommentaren einrahmen, keinesfalls als fix oder statisch bezeichnet werden. Shadows dient vielfach als Aufhänger von Diskursen und bringt sie in Gang, ist häufig aber nicht ihr Kern.
Die Analyse konnte exemplarisch zeigen, dass im deutschsprachigen Diskurs um Shadows auf der Plattform YouTube Geschichte und Gegenwart zugleich verhandelt werden. Festgestellt werden konnte, dass das historische Setting des Spiels, sofern es in Kommentaren dezidiert besprochen wird, im Kontext bipolarer Wertungspraktiken ohne Zwischenräume interpretiert wird, als entweder authentisch oder nicht, als entweder wahr oder falsch, respektvoll oder respektlos. Darüber hinaus dienen aktuell populäre, mitunter intermedial zirkulierende Geschichtsbilder als Referenzrahmen einer solchen zweigeteilten Wertung. Die Imagination, dass es sich bei der vormodernen Welt um eine primär homogene und immobile gehandelt habe, bildet das populärhistorische Fundament, auf dem weitere Zuschreibungen der User:innen – etwa um die konkrete Stellung Yasukes in der japanischen Gesellschaft – aufbauen.
Geschichte wird zumeist, wie die Diskussion auf YouTube andeutet, nicht um ihrer selbst willen besprochen, verhandelt und mit Sinn ausgestattet, sondern für eine argumentative Funktionalisierung genutzt.191 Geschichte und ihre bipolare Deutung vor dem Hintergrund populärer Bilder bilden den argumentativen Grundstock, auf dem die User:innen in ihren online geführten Debatten gegenwärtige Diskurse um gesellschaftliche und individuelle Diversität sowie Rassismus verhandeln. Für diejenigen, die einen Prozess der gesellschaftlichen Diversifizierung mit Hilfe mannigfacher Schlagworte (vor allem ‚woke‘) und teils deutlich rassistischer Äußerungen ablehnen, dienen Geschichte und historische Authentizität als argumentativer Fluchtort, der als eine vor allem vertraute Welt von gestern imaginiert wird.192 Für diejenigen, die einen solchen Prozess befürworten und im empirischen Material eine Minderheit darstellen, sind Geschichte und historische Authentizität Aushandlungsorte des kreativen Umgangs mit der Vergangenheit, Reservoir für unbekannte Geschichten193 – aber ebenso Arenen, in denen politische Debatten ausgefochten werden, indem man Aussagen mit radikal konträren begegnet.194
Doch unabhängig davon, auf welcher Seite des Diskurses um Diversität die User:innen inhaltlich stehen, wie sie Shadows rezipieren, das Spiel als historisch (un-)authentisch wahrnehmen und dies als Argument für ihre Positionierung verwenden: Im Kern der Auseinandersetzung auf YouTube steht die Verhandlung von Identitäten.195 Über die Auseinandersetzung mit Geschichte in einem populären Medium werden Grenzen zwischen In- und Out-Groups gezogen und in eine konfliktäre Stellung zueinander gebracht:196 diejenigen, die Yasuke abwerten und für einen Sklaven halten, gegen diejenigen, für die er ein Samurai war; diejenigen, die sich als Verteidiger:innen einer vermeintlich homogenen und traditionalistischen japanischen Geschichte und Kultur verstehen, gegen diejenigen, die eine Betonung historischer Vielfalt befürworten; diejenigen, die in der Diversifizierung populärmedialer Darstellungen Auswüchse einer Verschwörung sehen, gegen diejenigen, die sich mit Schwarzen Avataren besser oder gleichermaßen effektiv identifizieren können als mit weißen. Die Liste ließe sich mühelos verlängern.
Im Ergebnis zeigen sich zwei zentrale Aspekte: Zunächst können digitale Spiele und online geführte Diskussionen als Brenngläser betrachtet werden, in denen verschiedene, gesellschaftlich verhandelte Diskurse miteinander verschmelzen und sich wechselseitig verstärken.197 Das Medium und die Plattform bilden hierfür den Referenzrahmen, in dem Diskurse „zugleich kontrolliert, selektiert, organisiert und kanalisiert“198 werden. Sie tragen aufgrund ihrer je eigenen Spezifika dazu bei, Debatten, die sich auf die Vergangenheit wie Gegenwart beziehen, zu verschärfen und zu ideologisieren.199 Ideologisieren umschreibt hierbei einen Prozess, die in digitalen Spielen inszenierte Version sozialer Realitäten nach dem Schema einer Freund-Feind-Unterscheidung zu bewerten sowie sich hierauf aufbauend im Kontext breiter gesellschaftlicher Diskussionen zu positionieren.200
Daneben wurde deutlich, dass populäre Geschichte in digitalen Spielen intensiv vor dem Hintergrund individueller Wertvorstellungen, politischer Ansichten und Identitätskonstruktionen rezipiert und verhandelt wird.201 Referenziell bleiben vor allem kollektiv geteilte, meist intermedial zirkulierende Interpretationen der Vergangenheit. Sie bilden ein geteiltes Fundament, das vor dem Hintergrund individueller Prägungen von Rezipient:innen elektiv betrachtet, kritisiert, abgelehnt, bestätigt und letztlich mit Sinn im Kontext aktueller gesellschaftlicher Prozesse ausgestattet wird.202 Dies verweist auf den letzten, vielleicht wichtigsten Punkt: Populäre Geschichtsdeutungen sind immer auch Deutungen der jeweiligen Gegenwart, ihre Bewertung ist abhängig von der Verfasstheit der Gesellschaft, die die Bewertung vornimmt.
Medienverzeichnis:
Digitale Spiele:
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Ubisoft Quebec: Assassin’s Creed Odyssey (Windows PC). Frankreich; Kanada: Ubisoft 2018.
Ubisoft Quebec: Assassin’s Creed Shadows (Windows PC). Frankreich; Kanada: Ubisoft 2025.
Ubisoft Montreal: Assassin’s Creed Valhalla (Windows PC). Frankreich; Kanada: Ubisoft 2020.
Texte:
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YouTube-Videos:
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GameStar: Demo-Fazit: Die Optik ist Hammer, aber reicht das? – Assassin’s Creed Shadows angespielt. In: YouTube. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024].
GameStar: Neue Spiele, irre Grafik, riesige Welten – Genau DAS wollte ich wirklich sehen! – Trailer-Rotation. In: YouTube. 21.08.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=9AZsJOzo9pE&list=WL&index=10› [24.09.2024].
GronkhReacts: Ein erster Blick auf Assassin’s Creed Shadows – Gronkh Reaction. In: YouTube. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024].
Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows: Ein Duo – zwei Spielstile. In: YouTube. 19.08.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=IFnLUfEgjYs› [24.09.2024].
Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows Explained – Samurai, Shinobi, and Feudal Japan. In: YouTube. 15.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=HhMOQowMjM8› [24.09.2024].
Artikelbild:
Yasuke. In: Assassin’s-Creed-Wiki deutsch. https://assassinscreed.fandom.com/de/wiki/Yasuke [24.09.2024].
- Musk: DEI kills art. 24.05.2024. ‹https://x.com/elonmusk/status/1794019942167191602› [24.09.2024].[↩]
- Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows. Ursprünglich war die Veröffentlichung des Spiels für November 2024 geplant. Im September 2024 wurde diese allerdings auf Februar 2025 verschoben.[↩]
- Um zu betonen, dass es sich bei dem Begriff ‚Schwarz‘ ausschließlich um eine soziale Kategorie handelt und um der Eigenbezeichnung der Akteur:innen zu folgen, wird der Begriff im Folgenden großgeschrieben, vgl. Hilscher: Alltägliche Bewältigungs- und Widerstandspraktiken. 2024, S. V-VI.[↩]
- Zur Bewerbung Yasukes, vgl. exemplarisch Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows Launches November 15. 15.05.2024. ‹https://news.ubisoft.com/en-au/article/2LH4Ael4X1TlNJY3B3aYg5/assassins-creed-shadows-launches-november-15-features-dual-protagonists-in-feudal-japan› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Robertson: Assassin’s Creed Shadows. 15.05.2024. ‹https://www.thegamer.com/assassins-creed-shadows-called-woke-disrespectful/› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Bunn: Following Fan Outrage. 12.07.2024. ‹https://screenrant.com/assassins-creed-shadows-japanese-government-investigation-controversy/› [24.09.2024]. Murray: Upcoming ‚Assassin’s Creed‘ Game. 24.05.2024. ‹https://www.forbes.com/sites/conormurray/2024/05/24/upcoming-assassins-creed-game-attacked-as-woke-over-black-samurai-protagonist-but-its-based-on-a-real-black-warrior/› [24.09.2024]. Lee: Assassin’s Creed Fans Slam Decision. 16.05.2024. ‹https://time.com/6978997/assassins-creed-shadow-yasuke-controversy/› [24.09.2024]. Seidl: Assassin’s Creed Shadows: Nach Kritik. 13.07.2024. ‹https://www.play3.de/2024/07/13/assassins-creed-shadows-nach-kritik-politiker-aus-japan-meldet-sich-zu-wort/› [24.09.2024]. Laguna: „It’s cultural appropriation.“ 13.07.2024. ‹https://www.levelup.com/en/news/795980/Its-cultural-appropriation-complaints-about-Assassins-Creed-Shadows-reach-the-Japanese-government› [24.09.2024]. Khosla: Assassin’s Creed Shadows is slammed. 14.06.2024. ‹https://www.dailymail.co.uk/femail/article-13525867/Assassins-Creed-Shadows-slammed-black-Samurai.html› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Buchs: „Geht uns nichts an.“ 25.07.2024. ‹https://www.gamestar.de/artikel/japanisches-ministerium-reagiert-auf-ac-shadows-kontroverse,3417018.html› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. exemplarisch Inderst: Digitale Spiele im Spannungsfeld. 13.08.2020. ‹https://languageatplay.de/2020/08/13/paper-digitale-spiele-im-spannungsfeld-mediaevalismus-die-kontroverse-debatte-rund-um-das-mittelalter-rollenspiel-kingdom-come-deliverance-als-fallbeispiel/› [24.09.20249].[↩]
- Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 153.[↩]
- Vgl. Trattner, #NotMyBattlefield. 2023, S. 153.[↩]
- Im Folgenden abgekürzt als Shadows.[↩]
- Vgl. Toepfer: Diversität. 2020, S. 139-141.[↩]
- Vgl. Lopez: Racism and Mainstream Media. 2020, S. 20. Srauy: Professional Norms. 2019, S. 479-481. Hahn: Gender und Gaming. 2017, S. 92-96. Thiele: Medien und Stereotype. 2015, S. 50-51.[↩]
- Vgl. Blackmon: Heroes we need. 2017, S. 98. Görgen; Unterhuber: Politiken des (digitalen) Spiels. 2023, S. 9. Schwarz: Geschichte in digitalen Spielen. 2023, S. 49. Vgl. weiterführend Gmeinbauer: Konstruktionen von Diversität in digitalen Spielen. 2019.[↩]
- Vgl. Pfister: Narrative und politische Mythen. 2018, S. 66.[↩]
- Vgl. Neely: No Player is ideal. 2017, S. 98-99. Yee: Hot Botton Issues. 20.06.2015. ‹https://quanticfoundry.com/2015/06/20/hot-button-issues/› [24.09.2024]. Ngoc: Diversity & Inclusion Study. 25.02.2021. ‹https://newzoo.com/resources/blog/diversity-inclusion-study-shining-the-spotlight-on-black-gamers› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Schwarz; Weber: New Perspectives. 2023. ‹https://www.mdpi.com/2076-0752/12/2/69› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Wainwright. Virtual History. 2019, S. 129. [↩]
- Vgl. Wainwright: Virtual History. 2019, S. 129-131. Schwarz: Geschichte in digitalen Spielen. 2023, S. 40.[↩]
- Vgl. Schwarz; Weber: New Perspectives. 2023. ‹https://www.mdpi.com/2076-0752/12/2/69› [24.09.2024]. Cole: Kassandra’s Odyssey. 2022, S. 196. Santos: Assassins and the Creed. 2022, S. 36.[↩]
- Edward Zwick: The Last Samurai. 2003.[↩]
- Sucker Punch Productions: Ghost of Tsushima. 2020.[↩]
- Vgl. Shin: Making a Samurai Western. 2010, S. 1065-1080. Tierney: Themes of Whiteness. 2006, S. 607-624. [↩]
- Vgl. Schwarz; Weber: New Perspectives. 2023. ‹https://www.mdpi.com/2076-0752/12/2/69› [24.09.2024].[↩]
- Neitzel; Nohr: Game Studies. 2010, S. 428. ‹https://mediarep.org/entities/article/cef9269f-b610-4256-968b-fa94fff2e640/full› [24.09.2024][↩]
- Vgl. Wainwright: Virtual History. 2019, S. 212. Reinecke; Klein: Game Studies und Medienpsychologie. 2015, S. 224-226. Beil; Rauscher: Avatar. 2018, S. 202.[↩]
- Vgl. Manatsha: Historicing Japan-African Relations. 2019, S. 3. Russell: Excluded Presence. 2008, S. 20-24.[↩]
- Vgl. Russell: Excluded Presence. 2008, S. 24-25. Morris: Christian-Muslim Relations. 2018, S. 40.[↩]
- Vgl. Wright: The Use of Race. 1998, S. 135. Tsujiushi Historical Context of Black Studies. 1998, S. 95-96. Manatsha: Historicing Japan-African Relations. 2019, S. 4.[↩]
- Vgl. Vandewalle et al.: Perceived Realism and Enjoyment. 2023, S. 646. Young: Whitewashing the „Real“ Middle Ages. 2019, S. 235. Copplestone: Differing Perceptions of accuracy. 2017, S. 423-424. Burgess; Jones: Exploring Player Understandings. 2022, S. 824-828.[↩]
- Vgl. Knaller; Müller: Einleitung. 2006, S. 7. Vandewalle et al.: Perceived Realism and Enjoyment. 2023, S. 646. Schwarz: Geschichte in digitalen Spielen. 2023, S. 76.[↩]
- Vgl. Zimmermann: Virtuelle Wirklichkeiten. 2023, S. 101-105. Görgen; Pfister: Codierte Chroniken. 2022, S. 385. ‹https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/79536› [24.09.2024].[↩]
- Zimmermann: Virtuelle Wirklichkeiten. 2023, S. 107.[↩]
- Vgl. Wolterink: Authentic Historical Imagery. 2017, S. 10.[↩]
- Winnerling: The Eternal Recurrence of All Bits. 2014, S. 159.[↩]
- Vgl. Fischer: Moralische Spiele. 2021, S. 3. Johansson: YouTube. 2017, S. 173.[↩]
- Vgl. Fischer: Moralische Spiele. 2021, S. 23-24, 29, 40.[↩]
- Vgl. Johansson: YouTube. 2017, S. 189.[↩]
- Nohr: Game Studies und Kritische Diskursanalyse. 2015, S. 375.[↩]
- Vgl. Landwehr: Historische Diskursanalyse. 2018, S. 96.[↩]
- Vgl. Webb: Warriors and Waifus. 2022, S. 104. Banaszczuk: Toxic Gaming. 2018, S. 34. Vgl. weiterführend Eeken; Hermen: YouTube Reactions. 2021. Proctor: Totemic Nostalgia. 2017.[↩]
- Gleichzeitig dürfen die analytischen Probleme in Bezug auf User:innen-Kommentare nicht ausgelassen werden. Ihre Sichtung und Auswertung stellen immer nur eine Momentaufnahme dar, da sich das Feld permanent verändert, denn Kommentare können zum Beispiel gelöscht oder moderiert werden. Darüber hinaus sind sie anonym, weshalb sich Rückschlüsse auf soziodemographische und sonstige Hintergründe der User:innen nicht ziehen lassen. Vor allem aber sind User:innen-Kommentare nie repräsentativ. Sie zeigen immer nur einen kleinen Ausschnitt der Rezeption eines kulturellen Artefakts, denn die Mehrheit der Nutzer:innen bleibt in der Regel passiv und äußert sich nicht öffentlich, vgl. Fischer: Moralische Spiele. 2021, S. 111.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Nolden: Geschichte und Erinnerung. 2019, S. 270.[↩]
- Vgl. Winnerling: Let’s Play History. 2023, S. 105-106. [↩]
- Ein besonderer Dank für die Quellensichtung und eine erste Aufbereitung des Materials gilt Lasse Prinz von der Universität Siegen. [↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 153. [↩]
- Vgl. Schwarz: Geschichte in digitalen Spielen. 2023, S. 150.[↩]
- Der seit Mitte des 20. Jahrhunderts belegbare Begriff ‚woke‘ bezeichnete zunächst eine „bestimmte Form des politischen Bewusstseins für (insbesondere rassistische) Unterdrückung“ (S. 2). Ab 2013 verbreitete er sich international im Kontext der Black-Lives-Matter-Protesten. Seitdem erfährt der Begriff zahlreiche Um- und Fremddeutungen, mit dem Ergebnis, dass ‚woke‘ in gegenwärtigen Diskursen häufig als Abgrenzungs- und Negativfolie der jeweils Sprechenden fungiert. Die Mehrzahl der Verwendungsbereiche des Begriffs ist aktuell von „Entpolitisierungen, Ironisierungen und Stigmatisierungen“ (S. 11) geprägt, wobei der von den Sprechenden abgelehnte Bedeutungskern des Begriffs im „Linkssein bzw. Linkssein als bloße Attitüde“ (S. 12) zu finden ist. Die Zitate sind entnommen aus Bettag et al.: Woke. 2023.[↩]
- Vgl. Bettag et al.: Woke. 2023.[↩]
- Vgl. Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows Launches November 15th. 15.05.2024. ‹https://news.ubisoft.com/en-au/article/2LH4Ael4X1TlNJY3B3aYg5/assassins-creed-shadows-launches-november-15-features-dual-protagonists-in-feudal-japan› [24.09.2024]. Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows Explained. 15.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=HhMOQowMjM8› [24.09.2024]. [↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @SirTob (Antwort auf @thatsewerguy6385).[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @resdimonyt.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @RiselnAfterlife (Antwort auf @dlink728).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @inotaishu1. Da in den zitierten Kommentaren zahlreiche Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler vorhanden sind, wird im Folgenden darauf verzichtet, diese jedes Mal kenntlich zu machen. Ein Verweis in Form von [sic!] findet sich demnach nur am Ende des jeweiligen Zitats.[↩]
- Vgl. exemplarisch Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @sanji1259 (Antwort auf @Yoshimitsu863) und @sanji1259 (Antwort auf @dzzl5286). GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @majjjjjjjjj. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @schishne7546, @pax.alter.ego., @dasturschloss8679 (Antwort auf @Chr1sader).[↩]
- Vgl. exemplarisch Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @golarg (Antwort auf @EpochalFrage).[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @mariobinkowski8488.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Micha_Regelt (Antwort auf @Rochell_Roding).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @sonatine 3266.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @BlackWolf_TM.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Nonpain.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @Standgedicht.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Dem-Herrn.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @dioritbajrami8283.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @ELIT3FRE4K.[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @Micha_Regelt (Antwort auf @Rochell_Roding), @Nonpain (Antwort auf @Rochel_Roding) und Tanvi-011 (Antwort auf @Expo-gr1kx). Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @Lukin1971.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @BlackWolf_TM.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @RieslnAfterlife.[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @Shadowclaw25 (Antwort auf @meinkanal7438), @Nonpain (Antwort auf @vincentvalentine3801) und @rey6708 (Antwort auf @Syae225). Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @CSulla (Antwort auf @vipesteel646) und @CSulla (Antwort auf Yoshimitsu863).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Tanvi-011 (Antwort auf @thatsewerguy6385).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @DeathRowInmateTX.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @RieselnAfterlife (Antwort auf @dlink728).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @joeblab4470.[↩]
- Vgl. Vogel et al.: Diskursmonitor. 2020, S. 207.[↩]
- Manatsha: Historicing Japan-African Relations. 2019, S. 4.[↩]
- Morris: Christian-Muslim Relations. 2018, S. 40.[↩]
- Vgl. weiterführend Foster: Japanese Historian. 21.07.2024. ‹https://www.thegamer.com/assassins-creed-shadows-yasuke-real-life-samurai-japanese-historian-confirms-controversy-debate/› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Gauteul: The Digital Myth. 2019, S. 26-27. ‹http://www.diva-portal.org/smash/record.jsf?pid=diva2%3A1325840&dswid=-6397› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Beil: First Person Perspectives. 2010, S. 51-63.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @t0nitru5 und @ImTriumph.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Tjanjevil.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @Uqurilla (Antwort auf @dennisfeist4915) und @Lukin1971 (Antwort auf @Uqurilla).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @dirkniedfeld7411.[↩]
- Vgl. Hetfield: Blackness in Games. 03.10.2018. ‹https://www.eurogamer.net/the-state-of-blackness-in-games› [24.09.2024][↩]
- Vgl. Brandenburg: Constructing and Debating the Middle Ages. 2020, S. 210. Young: Race and historical authenticity. 2021, S. 35.[↩]
- Vgl. Quiroga: White Mythic Space. 2022. Trattner, #NotMyBattlefield. 2023.[↩]
- Görgen; Pfister: Codierte Chroniken. 2022, S. 386. ‹https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/79536› [24.09.2024]. [↩]
- Vgl. Berlatsky: The Real Yasuke. 02.05.2021. ‹https://foreignpolicy.com/2021/05/02/the-real-yasuke-is-far-more-interesting-than-his-netflix-show/› [24.09.2024]. [↩]
- Michael de Luca Productions; FX Productions: Shōgun. 2024.[↩]
- Vgl. Schwentker: Die Samurai. 2019, S. 10-11. Vgl. weiterführend Schneider: Samurai. 2006.[↩]
- Vgl. Pfister: Why History in Digital Games matters. 2020, S. 62-68.[↩]
- Vgl. Quiroga: White Mythic Space. 2022, S. 73-74. Trattner, #NotMyBattlefield. 2023, S. 157-160.[↩]
- Bettag et al.: Woke. 2023, S. 12.[↩]
- Vgl. Cammaerts: The abnormalisation. 2022, S. 734-736. Wodak: Rechtspopulistische Diskursverschiebungen. 2023, S. 32-33. Vgl. weiterführend Daub: Cancel Culture Transfer. 2023.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @DeathRowInmateTX.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @mtwjotschy1076 (Antwort auf @thefirstloser).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @WTfire10.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @kiwiefrucht2804.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @jaermoo.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @trashbirne7564.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @DeathRowInmateTX.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @tinor1617.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @rey6708 (Antwort auf @Syae225).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @sonatine3266.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @G1PH.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @ariankardux2072.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @herherr2167.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @trusthd2243.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @RaimaNd.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @luciencross9458.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @SovietMig.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @edgarb.7717 (Antwort auf @huawafabe).[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @GerAthawolf. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @mossad_agent946 und @KingKong-zr2ry (Antwort auf @vipesteel646).[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @ariankardux2072 (Antwort auf @studentofstoicism).[↩]
- Vgl. Russell: Trading Races. 2018, S. 269.[↩]
- Vgl. Quiroga: White Mythic Space. 2022.[↩]
- Vgl. exemplarisch MacKinsey & Company: What is diversity. 2022. ‹https://www.mckinsey.com/featured-insights/mckinsey-explainers/what-is-diversity-equity-and-inclusion› [11.09.2024]. Frist: Impact Investing. 2022, S. 15-19.[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @HoFabii, @pax.alter.ego., @Dem-Herrn und @GerAthawolf. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @Justice2818, @artmaibach7509 (Antwort auf @vipesteel646) und @MonkeysKatzen.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @ReflexAndi.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @morkaili.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @pax.alter.ego.[↩]
- Vgl. Butter: Über Verschwörungstheorien. 2020, S. 21-25.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @luciencross9458 und @artmaibach7509 (Antwort auf @vipesteel646).[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @luciencross9458.[↩]
- Vgl. Vobruba: Das Verschwörungsweltbild. 2024, S. 7.[↩]
- Vgl. Duncan: Assassin’s Creed Shadows. 24.05.2024. ‹https://www.thepinknews.com/2024/05/24/assassins-creed-shadows-lgbtq/› [24.09.2024].[↩]
- Ubisoft: Assassin’s Creed Odyssey. 2018.[↩]
- Ubisoft: Assassin’s Creed Valhalla. 2020.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Blackwolf_TM.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @GerAthawolf.[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @demyxix1273, strange144 und @moinmoin8765. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @nge9621.[↩]
- Vgl. Trattner, #NotMyBattlefield. 2023, S. 164.[↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 162.[↩]
- Vgl. Amlinger; Nachtwey: Sozialer Wandel. 2021, S. 15-17.[↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 160. Gauteul: The Digital Myth. 2019, S. 5. ‹http://www.diva-portal.org/smash/record.jsf?pid=diva2%3A1325840&dswid=-6397› [24.09.2024]. [↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Nonpain.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @baphi865.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Kristian89.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @sanji1259 (Antwort auf @mmeyers6441).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @nWo4life777.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @CSulla (Antwort auf @whitetiger5420).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @luxlopez9415.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @joelschittenhelm5571 (Antwort auf @GalateaFan01).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @derfritz4550.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @cheesyspace.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @rolomassi6613.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @DanielM.-mq4rm.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Alcathr.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Zombie-Survivor-gd5sf.[↩]
- Vgl. Behringer: Der große Aufbruch. 2023, S. 415-418. Hartmann: Geschichte des modernen Japan. 1996, S. 11-16.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @attackdoughnut (Antwort auf @huntspinne8757).[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @luciencross9458.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @edgarb.7717 (Antwort auf @huawafabe).[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @caerbenogg.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @gilgamesh8334 (Antwort auf @lcicadaAchso).[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @wahrheitsbringerin (Antwort auf @threedog27).[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Dem-Herrn.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @DaxRaider.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @User-jg4ls2gb2t.[↩]
- Vgl. The Assassin’s Creed Shadows Development Team: An Update for the Japanese Community. 23.07.2024. ‹https://news.ubisoft.com/en-gb/article/7dWPCtVQU7udC0KkPFOyXh/assassins-creed-shadows-an-update-for-the-japanese-community› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Amber V: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://automaton-media.com/en/news/assassins-creed-shadows-how-are-japanese-User:innens-reacting-to-yasuke/› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @NineTFox und @udotojanpestillos2094. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @pitvk549 und @DaveMovies. GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentare von @TuffLP, @l44nny und @Nick39502.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @atillag1313.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @Lukin1971.[↩]
- GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @MrRisenkill.[↩]
- Vgl. Ziltener: Regionale Integration in Ostasien. 2013, S. 59-61. May: The Mongol Empire. 2018, S. 195-198.[↩]
- Vgl. Abela: The Mythic Experience, 2023. ‹https://www.sic-journal.org/Article/Index/731› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Narroway: Symbols of State Ideology. 2008, S. 76.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @thatsewerguy6385.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @threedog27 (Antwort auf @thefirstloser).[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @derfritz4550 und @daguido742. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @Yoshimitsu863.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @Conan9391.[↩]
- Vgl. exemplarisch GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentare von @_Chaosnight_ und @threedog 27 (Antwort auf @thefirstloser). GameStar: Demo-Fazit. 12.06.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=a0En_QYUjv4› [24.09.2024]. Kommentar von @kratom82.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @dzzl5286.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @im_your_shadow_5120.[↩]
- Vgl. exemplarisch Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentare von @Colajumps, @JokeyRune und @Valkyreon.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @threedog27 (Antwort auf @thefirstloser).[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @TheCodtv2.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @BlackNinja200.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @foxmulder4041.[↩]
- Vgl. GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @_im_your_shadow_5120.[↩]
- GronkhReacts: Ein erster Blick. 18.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=ql3w9skcViY&t=2s› [24.09.2024]. Kommentar von @rolotomassi6613.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @jumpingjogamer1943.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @User-qv5qv7of5t.[↩]
- Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @jumpingjogamer1943.[↩]
- Vgl. Assassin’s Creed DE: Assassin’s Creed Shadows. 16.05.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=zdR963fos0Q&list=PLMwp5XuRfasxvJPEB5yMMYB7SVq91qX3I&index=3› [24.09.2024]. Kommentar von @TheCodtv2.[↩]
- Vgl. Görgen; Unterhuber: Politiken des (digitalen) Spiels. 2023, S. 9-10. Pfister; Winnerling: Digitale Spiele und Geschichte. 2020, S. 7-14. Pfister: Narrative und politische Mythen. 2018, S. 66.[↩]
- Vgl. Ubisoft: Assassin’s Creed Shadows. 19.08.2024. ‹https://www.youtube.com/watch?v=IFnLUfEgjYs› [24.09.2024].[↩]
- GameStar: Neue Spiele, irre Grafik. 21.08.2024, 00:20:33. ‹https://www.youtube.com/watch?v=9AZsJOzo9pE&list=WL&index=9› [24.09.2024].[↩]
- Vgl. Arendes: Geschichte als politisches Argument. 2020, S. 428.[↩]
- Vgl. Bauman: Retrotopia. 2017, S. 79.[↩]
- Vgl. Friedrich; Heinze; Milch: Digitale Spiele. 2020, S. 270-272.[↩]
- Vgl. weiterführend: Jung; Kempf: Krise und Kritik. 2023, S. 8-10.[↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 153. Daub: Cancel Culture. 2023, S. 246-250.[↩]
- Vgl. Vogel: Freund- und Feind-Begriffe. 2024, S. 115-121.[↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 153[↩]
- Foucault: Die Ordnung des Diskurses. 2017, S. 11.[↩]
- Vgl. Webb: Warriors and Waifus. 2022, S. 104.[↩]
- Vgl. Trattner: #NotMyBattlefield. 2023, S. 164.[↩]
- Vgl. Brandenburg: Constructing and Debating the Middle Ages. 2020, S. 207. Neely: No Player is ideal. 2017, S. 98. Venus: Die Erfahrung des Populären. 2013, S. 51.[↩]
- Vgl. Pinsker; Weber: Zur Erinnerung an das populäre Mittelalter. 2022, S. 210-211. [↩]