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Nicolas Huss

Nicolas Huss (geb. Mutz) studierte von 2011 bis 2017 Germanistik und Geschichtswissenschaft an der Eberhardt Karls Universität Tübingen. Momentan arbeitet er an seiner Promotion zum Thema „Humoralcharakterologie in der Literatur des Spätmittelalters“ in der Germanistischen Mediävistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen und Mitglied im Redaktionsteam von ‚Mittelalter.digital‘. Twitter: @NiHUMedieval hcommons: @NiHuMedival
History in Games Titelbild

History in Games (Rezension)

18. Dezember 2020 ·
Martin Lorber / Felix Zimmermann (Hg.): History in Games. Contingencies of an Authentic Past. Bielefeld: Transcript 2020. 284 Seiten. ISBN: 978-3-8376-5420-2. Preis: 35,00 €   Der Band1 History in Games. Contingencies of an Authentic Past wurde von Martin Lorber und Felix Zimmermann herausgegeben und erschien im Oktober 2020 als Band...
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Ist das Mittelalter oder kann das weg? Zur Debatte um Authentizität in Kingdom Come: Deliverance

30. Juni 2018 ·
Das Reproduzieren bestimmter Geschichtsbilder in Videospielen geht mit dementsprechenden Authentizitätsvorstellungen einher. Dies ist auch bei Kingdom Come: Deliverance der Fall. Hier löste die Darstellung des Mittelalters eine Debatte darüber aus, ob in diesem Spiel ein Geschichtsbild mit ‚politischer Agenda‘ vermittelt wird. Dieser Beitrag soll durch einen Blick auf das kulturelle Gedächtnis aufzeigen, aus welchen Gründen eine solche Debatte wenig zielführend ist. The reproduction of common historical images in video games is often linked to certain ideas of authenticity. This is also the case with Kingdom Come: Deliverance, whose representation of the Middle Ages has set off a debate about whether it conveys a certain political agenda behind its views on history. By analyzing cultural memory, this paper shall outline why such a debate is less than constructive.
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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