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Manuel Günther

Der Medienwissenschaftler Manuel Günther studierte Germanistik in Leipzig und Berlin, war am Design der Computerrollenspiele ,Drakensang: am Fluss der Zeit‘ und ,Das Schwarze Auge: Demonicon‘ beteiligt und schrieb seine Masterarbeit über Tischrollenspiele als medienbedingte Schnittstelle zwischen Fiktion und Simulation. Seine Forschungsschwerpunkte sind Computerepistemologie, die Medienarchäologie der Computerspiele sowie Schrift und Philologie in der Digitalität. Homepage: manuelgünther.de

„Es gibt kein wirkliches Aufhören im Crunch.“ – PAIDIA im Gespräch mit eine*r Game Developer*in

23. Mai 2022 ·
Der sogenannte Crunch – das Leisten immenser Überstundenzahlen insbesondere vor Deadlines und Veröffentlichungen – ist eine gängige Arbeitspraxis in der Spiele-Industrie – nicht nur in den USA. In den letzten Jahren wurde Crunch vor dem Hintergrund fehlerhafter oder gar unvollständiger Veröffentlichungen von Spielen immer wieder öffentlich diskutiert und scharf kritisiert. Doch wozu wird Crunch angeordnet? Wie genau muss man sich Crunch vorstellen? Welche Auswirkungen hat die Praxis auf die Arbeitnehmer:innen, ihr Privatleben und ihre Familien? Und wie bewerten die Beschäftigten ihre Situation? Manuel Günther hat ein Interview mit einer betroffenen Person geführt, deren Anonymität wir wahren.
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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