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Kai Matuszkiewicz

Dr. Kai Matuszkiewicz ist Medienwissenschaftler und befasst sich neben Game Studies, Medien- und Hochschuldidaktik, Medienproduktion und -rezeption sowie Medien- und Kulturtheorie mit Open Science, Open Access und Wissenschaftskommunikation. Nach einer computerspielwissenschaftlichen Dissertation in Göttingen war er Mitarbeiter in Projekten zur spielbasierten Vermittlung in Kassel und ist gegenwärtig wissenschaftlicher Koordinator des medienwissenschaftlichen Open-Access-Fachrepositoriums "media/rep/" in Marburg. Zudem ist er Mitherausgeber des Open-Media-Studies-Blogs der Zeitschrift für Medienwissenschaft.
Leopold Kupelwieser (Künstler), "Gesellschaftsspiel der Schubertianer in Atzenbrugg", 1821, Wien Museum Inv.-Nr. 18752, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/129244/)

10 Years Later – Beobachtungen zur Entwicklung der Game Studies als Fach in Deutschland

15. Oktober 2021 ·
Kai Matuszkiewicz   Game Studies – ein Fach und seine Zeitschriften Dieser Beitrag ist aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums der PAIDIA. Zeitschrift für Computerspielforschung entstanden, der ich selbst als Autor seit einigen Jahren verbunden bin und als Leser noch länger interessiert folge. Die PAIDIA ist mittlerweile ein etablierter Ort des...
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Spielerisch wissenschaftlich Schreiben lernen? Das gamifizierte wissenschaftliche Schreibforum ‚Being a Scientist‘

25. Juni 2020 ·
Einleitung An deutschen Hochschulen kann man zuweilen ein Paradoxon beobachten. Die Studierenden schreiben in ihrer Freizeit auf dem Campus begeistert auf ihrem Smartphone, kommentieren Beiträge in sozialen Medien oder verschicken Nachrichten über Messenger-Dienste. Zugleich ist diese Begeisterung aber schlagartig verflogen, wenn die wissenschaftliche Schreiblehre mit ihren Arbeitstechniken und den damit...
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Agency und Interaktivität - Zur Kompatibilität von zwei Handlungskonzepten in den Digital Game Studies

30. Juni 2016 ·
Einleitung An der Schnittstelle zwischen Soziologie und Philosophie herrscht seit Längerem eine rege Diskussion darüber, wie sich das Verhältnis von Einzelnem und Gesellschaft, von Individuum und Kollektiv, von Handeln und Struktur ausgestaltet. Anthony Giddens versucht mit seiner ‚Strukturations­theorie‘ diesen dichotomischen Denkmustern zu entkommen und plädiert stattdessen für eine ‚Dualität der...
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© 2024 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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