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Judith Vogt

Judith Vogt ist gelernte Buchhändler*in und seit 2018 freiberuflich in fast allen Aspekten der deutschsprachigen Fantasy und Science-Fiction tätig. Mit Co-Autor Christian Vogt schreibt sie Phantastik-Romane und -Hörspiele, mit Lena Richter podcastet sie beim „Genderswapped Podcast“ zu Feminismus, Phantastik und Pen&Paper-Rollenspiel. Sie übersetzt und lektoriert Literatur und schreibt Rollenspiele und journalistische Texte. Sie ist Mit-Herausgeberin von „Roll Inclusive“, einem Essayband zu Repräsentation im Rollenspiel, und von „Queer*Welten“, dem ersten deutschsprachigen queerfeministischen Phantastik-Kurzgeschichten-Magazin. Sie gibt im deutschsprachigen und englischsprachigen Raum Gastvorlesungen zu den Themen Rollenspiel und Phantastik an Universitäten und Hochschulen. Für ihre Werke wurde das Paar mit dem Deutschen Phantastik Preis (2013 & 2014), mit dem Deutschen Rollenspielpreis (2018) sowie mit dem Inklings-Preis zur Förderung und Vermehrung der Phantastik ausgezeichnet (2024). Christian und Judith Vogt sind Mitglieder der Gesellschaft für Fantastikforschung und leben in Aachen.

Wie Pen-&-Paper-Rollenspiel die Popkultur verändert

30. Dezember 2024 ·
Nach einem Dasein als Nischenhobby für Nerds hat Rollenspiel ein neues Selbstbewusstsein erlangt. In diesem Essay untersuchen wir, woher das rührt und wie es auf andere Medien ausstrahlt, denn Rollenspiel ist nicht nur Unterhaltungsmedium: Es ist auch Performance, und dabei die einzige darstellende Kunstform, in der die Beteiligten zugleich ihr Publikum sind. Doch was macht das Aufweichen der Grenze zwischen „Zuschauer*innen“ auf der einen Seite und „Darstellenden“ auf der anderen Seite mit den populärkulturellen Medien, die es zurzeit beeinflusst und wird es einen langfristigen Effekt haben?
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© 2025 Paidia - Zeitschrift für Computerspielforschung (ISSN: 2363-5630)
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